Motorrad / Reifen Kombination

  • Ich denke das hat auch was mit dem Gewicht der Motorrades und der Fahrweise zu turn.

    Ich bin mit meinen Michelin Road 5 unglaubliche 13500Km gefahren mit der CB 500F.

    Wobei ein Kumpel der eine Honda VFR1200X Crosstourer hat gerade mal 5000KM mit den Reifen geschaft hat.

    Ich bin jedenfalls vollkommen zufrieden mit dem Michelin Road 5.

    8)8)8)8)

  • da hat der Michi ganz sicherlich nicht zurückgesteckt.

    :P;) eher nicht...

    Gewicht der Motorrades

    und ich dacht schon mit meinem... ;) da bin ich ja beruhigt ;) aber mal ernsthaft: meine GS ist sicher nicht die leichteste im Bunde... ich denke auch das die Kombination Reifen / Fahrweise das Entscheidende ist.


    Wünsch Euch ein schönes Wochenende - habt Spaß!

    Beste Bikergrüße, Michi

    Beste Bikergrüße, Michi


    Übrigens: bevor i mi aufreg, fahr i lieber Moped... ;)

  • Ich denke das hat auch was mit dem Gewicht der Motorrades und der Fahrweise zu turn.

    Ich bin mit meinen Michelin Road 5 unglaubliche 13500Km gefahren mit der CB 500F.

    Wobei ein Kumpel der eine Honda VFR1200X Crosstourer hat gerade mal 5000KM mit den Reifen geschaft hat.

    Ich bin jedenfalls vollkommen zufrieden mit dem Michelin Road 5.

    8)8)8)8)

    Road 5 - 5000 km vorn, 7000 km hinten :(

    Gruß aus'm Ländle

    Udo

  • Kann ich nur bestätigen (das mit der GS). Habe jetzt den dritten Satz Pirelli Scorpion Trail II drauf und jeder Satz hat locker über 10 TKm gehalten. Für mich auch bei den anderen Einstufungen (Regen, Haftung etc.) sehr gut. Fahre allerdings meistens in der Gruppe und da sind die Geschwindigkeiten (bis auf einige Ausnahmen) nicht ganz so hitzig.^^^^

    Wünsche weiter eine gute Saison. Morgen geht es in den belgischen Nationalpark, dann eine Venn-Runde und an der Rurtalsperre vorbei zur Abtei Maria Wald (leckeres Trappisten Bier) zurück nach Hause.

  • Ich habe seit Mittwoch auch den Road 5 auf meiner Suzuki GSX 1250 FA.

    Vorher hatte ich den Bridgestone BT 31, der 7500 KM gehalten hat, dann war der Vorderreifen am Ende.

    Mal schauen wie lange der Road 5 hält.

    Den PiPo 2ct hatte ich auf meinem vorherigen Motorrad einer MT07 und da hat der Hinterreifen nur 3500 KM gehalten.

  • Jedem Fahrer sein Motorrad, jedem Motorrad sein Reifen, so könnte man das Thema kurz beschreiben, jedoch so einfach wird das nicht sein.

    Ich gehe mal von meinem Motorrad, von meiner Fahrweise und meinen bis dato verwendeten Reifen aus

    1.) Motorrad: Triumph Tiger 800 XC + XCx

    2.) Fahrweise (eher gemütlich) Verhältnis Asphalt zu unbefestigten Straßen 65/35 %

    3.) Verwendete Reifen:

    a.) 2 x Bridgestone Battlewing 501/502 1. Satz 6.500 km, 2.Satz ist derzeit auf meiner XCx drauf

    b.) 2 x Heidenau K60 Scout

    c.) 1 x Avon Trek Rider

    4.) Fahrverhalten der Reifen:

    zu a.) onroad geht er so halbwegs, bei regennasser Fahrbahn und bei den berühmten längs ausgegossenen Fahrbahnrillen kommt er an seine Grenzen. Laufleistung 6.000 km :(

    zu b.) mein TOP Favorit: Laufleistung über 10.000 km, am Asphalt wie auf Schotter super, Nassverhalten super, nur bei ca. 8.000 km auf Asphalt fällt das Hinterrad beim Kurvenfahren auf die Schulter, soll heißen ein leichter Ruckler, am Anfang gewöhnungsbedürftig dann egal

    zu c.) mein zweit bester Favorit: Onroad ohne Zweifel der beste Reifen, ob trocken oder nass, der hält was er verspricht, auf Schotten einen Tick schlechter als der Heidenau und seine Laufleistung lag nur bei 8.000 km

    Jetzt werde ich mir noch überlegen, wenn mein Battlewing das zeitliche segnet, den Michelin Anakee Adventure zu probieren, wurde vom Wolferl auch empfohlen wenn man eher onroad unterwegs ist.

    Übrigens, was bedeutet überhaupt für mich offroad, das wären zum Beispiel Straßenabschnitte wie die Panoramica delle Vette, rauf auf den Monte Paularo, über den Sveti Rock, aber auch die Passage über die Straniger Alm, Passo Polentin, die schon wegen ihrer Steilheit so ihre Tücken hat gell Michi. Zum Glück war die Piste Staub trocken, ansonsten :P


    Ich glaube, jeder muss das selbst an seinen Maschinen austesten, und wirklich schlechte Reifen gibt es ja heutzutage nicht mehr.

    So long McR

    lg Manfredo

    „Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“

  • "Jetzt werde ich mir noch überlegen, wenn mein Battlewing das zeitliche segnet, den Michelin Anakee Adventure zu probieren, wurde vom Wolferl auch empfohlen wenn man eher onroad unterwegs ist."


    Ich habe den Anakee Adventure seit kurzem auf meiner SWM sixdays (160 kg).

    Vorher war der "olle" Pirelli MT60 drauf, der überraschenderweise 5000 km prima funktionierte und vorn + hinten gleichmässig verschliss. Am Schluss aber v+h sehr starke Sägezahnbildung auf den äusseren Flanken was Kurvendrifts spassig ermöglichte.


    Den Michelin habe ich aus 2 Gründen gewählt:

    1. Die sehr gute Eigendämpfung (kann ich voll bestätigen) wegen meiner 73 Jahren alten Bandscheiben.

    2) Die Optik: Ich wollte etwas "Stolliges" haben, weils besser zum Moped passt und ich häufiger offroad unterwegs bin.


    In Tests habe ich gelesen, dass der Reifen vom Handling etwas träge ist. Nun, er ist nicht etwas träge, sondern wirklich träge. Blitzschnelle Schräglagenwechsel, die ich so liebe, erfordern schon einen deutlichen Lenkimpuls und nach Erreichen der gewünschten Schräglage muss die Ideallinie noch mal "nachjustiert" werden. Mit steigender Geschwindigkeit nimmt die Trägheit überproportional zu.


    Das hintere Profil ist seitwärts nicht weit heruntergezogen, ich war schon beim Einfahren nach wenigen Kilometern auf der Kante.

    Ansonsten: In Kurven absolut neutral, kein Aufstellmoment, Haftung prima.

    Über Nässeverhalten (da soll er absolut super sein) und Lebensdauer kann ich noch nichts sagen.

    Würde ich ihn nochmals kaufen?

    Eher nein. Die Trägheit passt nicht zu meinem Fahrstil.:(


    Gruss Wolli

    Vier Einzylinder haben Charakter

    ein Vierzylinder hat nicht mal eine Seele

    Einmal editiert, zuletzt von Wolli ()

  • Noch eine Anmerkung zur Offroadtauglichkeit des Michelin:


    Während der MT60 auch bei hoch 2-stelliger Geschwindigkeit noch bolzgerade durch Schotter pflügte, verliert das Vorderrad des Michelin deutlich früher die Seitenführung und schlingert.


    Gruss Wolli

    Vier Einzylinder haben Charakter

    ein Vierzylinder hat nicht mal eine Seele

  • Ich hatte bei meiner Honda VFR 1200 verschiedene Reifen, aber an den Pirelli Angel GT kam bisher keiner ran.

    Der Reifen ist von der ersten bis zur letzten Minute seines Lebens voll bei der Sache und er bleibt vor allem "Rund".

    Bitumenstreifen interessieren ihn auch nicht, was ihn mir umso symphatischer macht...:)

    Wenn ich Kultur will, stell' ich mir ein Joghurt vor die Tür...

  • Guten Abend


    Motorrad: BMW R1250 GS

    Fahre pro Jahr zwischen 18 und 20'000 KM.


    Gefahrene Reifen:

    Michelin Anakee Adventure.

    Trocken und Nass gute Haftung.

    Kilometerleistung: Vorderrad war nach 4'000 KM aussen abgefahren, Hinterrad hätte vielleicht noch 2'000 KM gemacht (siehe Bild. Ich habe bis heute noch keinen Bericht gesehen, der diese schlechte Leistung erwähnt).


    Pirelli Scorpion Trail II.

    Ersteindruck: Trocken und Nass gute Haftung.

    Kilometerleistung: Vorne 7'000 KM, hinten ca. 8'000 KM.

    Nach ca. 4'000 KM knickt er in der Kurve ein, das fand ich vor allem bei Haarnadelkurven ziemlich lästig.

    Da im Südtirol, mit 1'500 KM das Hinterrad am Ausgang einer Haarnadelkurve ohne ersichtlichen Grund einfach weggerutscht ist, kommt der bei mir nicht mehr drauf (Strasse trocken, keine Steine in der Fahrspur, einzig eine Furche in der Strasse, die die GS aber locker hätte wegstecken müssen).


    Continental TrailAttack 3.

    Trocken und Nass gute Haftung.

    Kilometerleistung: ca. 9000 KM vorne und hinten.

    Der CTA3 ist momentan mein Favorit.


    Testen würde ich gerne noch den Bridgestone Battlax Adventure A41. Kann jemand was zu dem Reifen sagen? Mein Händler sagt, dass es 2 Vordereifen braucht bis der Hinterreifen unten ist. Gemäss Varahannes von 1000 PS soll der aber bei der Kilometerleistung noch besser sein als der CTA3, der wie ich finde schon Spitzenmässig ist.


    Gruss Werner

  • Kann ich bestätigen. Habe den Angel GT mehrere Sätze gefahren. Nur die Kurven in Verbindung mit dem Grip in Sardinien sind ihm zum Verhängnis geworden. An den Seiten war der Vorderreifen komplett runter. Die Reifemitte wäre noch für 2.500 Kilometer gut gewesen. Aktuell fahre ich den Angel GT II. Einen großen Unterschied merke ich nicht. Unter Kostengesichtspunkten kann man noch den alten Angel fahren.

    Warum laufen, wenn man zwei gesunde Reifen hat?

  • Wow so viel Meinungen zu den unterschiedlichsten Reifen. Eins ist aber sollte klar sein, je mehr Drehmoment am Hinterreifen zerrt, desto höher ist der Verschleiß (bei gleichen Reifen) und je höher der Verschleiß desto wärmer wird der Reifen. Da muss man den richtigen Mittelweg finden zwischen Haltbarkeit, Handlichkeit und persönlichem Gefühl.

    Ich bin auf meinem Moped bisher folgende Reifen gefahren.

    Pirelli Scorpion Trail: Ein guter solider Reifen, lenkt mittelprächtig ein und vermittelt kein gutes Gefühl.

    Conti Trail Attack 3: Super Reifen, super Handling vermittelt eine klare Rückmeldung von der Straße fängt nur leider an zu schmieren, wenn er richtig heiß wird.

    Michelin Road 5 Trail: Der beste Reifen, den ich je gefahren bin. Ich hatte ein neues Moped. Glasklare Rückmeldung, keine Warmlauffase, fängt nicht an zu schmieren, super Haftung bei Nässe und ein Handling vom Allerfeinsten. Habe den Reifen ca. 5000 Km drauf und kann bestimmt noch 2000 Km damit fahren.

  • . . . und ich schwöre auf den xyz


    Voraussetzung je nach Fahrstil, Zuladung und Gegend: richtiger Reifendruck!


    beispielsweise: auf Sardinien (wie auch bei jedem Kurventraining) ist der Reifendruck vor Fahrtantritt zu reduzieren!

    Begründung: Reifen wird sehr warm und damit steigt auch der Luftdruck im Reifen
    Folge: Aufstandsfläche wird kleiner und damit erhöhter Verschleiß

    alleine Fahren ist doof ;)

  • Sodale, die Power 5 sind drauf. Da vor der schweizer Grenze leider mal wieder 2km Stau sind und ich da keinen Bock drauf hatte, bin ich nicht auf einen Hüpfer rüber ins Appenzell sondern nur über ein kleines Stück Landstraße wieder nach Hause gefahren... aber das hat mir schon gut gefallen. Unheimlich agil, aber trotzdem komfortabel, das ist der erste Eindruck. Der zweite Eindruck war "ich kipp um", als ich mit 80 in eine etwas länger gezogene Kurve rein bin - ein ganz leichter Lenkimpuls reicht, dann geht er schon butterweich durch. Also dieser Reifen schreit definitiv nach Kurven!


    Morgen soll das Wetter besser sein, dann fahre ich ihn mal auf einer meiner Hausstrecken richtig an. Entweder am Furkajoch oder am Riedbergpass, je nach Uhrzeit zu der ich los komme.


    Aussehen tut zwar nichts zur Sache, finde ich aber ganz gelungen.




    Nachteil bei so einer ganz neuen Type: er ist relativ teuer und kostet pro Satz knapp einen Hunni mehr als meine normal gefahrenen PiPo 2CT. Damit liegt er schon beinahe auf dem Niveau vom Road 5, der nochmal 30,-- mehr auf die Uhr bringt.


    Notiz an mich selbst: rauf bei 57.500km ;)

    Das Leben ist kein Ponyschlecken!

    Einmal editiert, zuletzt von Erdna ()

  • Der PiPo 2CT ist ja auch schon in die Jahre gekommen, da wird Dir der frische Power 5 mehr Spass machen ohne zu schmieren.

    Kannst ja mal berichten wie der Dir gefällt:thumbup:

    Pünktlichkeit ist die Kunst, abzuschätzen, um wieviel sich die Anderen verspäten:D

  • Der PiPo 2CT hat bei mir auch nie geschmiert, war immer ein super Reifen. Nur halt im Nassen nicht ganz so gut und ab dem "letzten Drittel" ziemlich schnell abbauend. Aber bei zwei, drei Sätzen, die im Sommer bei mir draufgehen lohnt sich halt der niedrigere Preis dann doch. Wir werden sehen... zur Haltbarkeit vom Power 5 gibts ja auch noch keine gesicherten Erkenntnisse. ;)

    Das Leben ist kein Ponyschlecken!