Servus,
die Displays der neuen Motorräder zeigen soviel ich weiß das selbe an, was das gekoppelte Handy anzeigen würde.
Also eine Navigation App die ich auch auf dem Handy laufen lassen kann, solange ich ein gutes Netz habe und online bin, funktioniert auch eine Berechnung einer Route ganz gut.
Offline Routing einer zuvor erstellten Route funktioniert auch.
Eine Offline Routenberechnung funktioniert nur eingeschränkt oder garnicht, ich nutze kurviger.de inzwischen mit Offline Berechnung, zwar nicht mit den selben Optionen wie Online, aber funktioniert.
Der Vorteil der Motorrad eigenen Displays, kein zusätzliches Gerät am Bike, evtl. größeres Display als Handy oder Navi, Bedienung am Bike.
Ich würde mich für die Navigation über App und Motorraddisplay entscheiden.
Falls ich falsch informiert bin, hoffe hier freundlich belehrt zu werden
Grüße Uwe
Um den Handy-Bildschirm auf dem Motorrad-TFT anzeigen zu lassen bräuchte es Apple CarPlay bzw. Android Auto. Bisher habe ich nur von Honda GoldWing und irgend einem Harley Modell gehört dass sie das unterstützen.
Bei der Tiger 900 Rally Pro gibt's ein 7 Zoll TFT (das ist nicht sehr groß, vor allem weil Tacho und Drehzahlmesser ja auch noch Platz drauf haben müssen), und ich glaube die Navi-Hinweise werden nur aus Google Maps angezeigt (zumindest verstehe ich die Aussage auf der Webseite so: "Zu den Funktionen gehören eine in Partnerschaft mit Google bereitgestellte Routenführung mit Darstellung von Navigationsbefehlen[...]").
Aber Google Maps ist halt nicht ideal wenn man kurvige Strecken will - bei "Autobahnen vermeiden" bekommt man immer noch dauernd Schnellstraßen.
Ich persönlich bin sehr glücklich mit meiner Handyhalterung und der calimoto oder Kurviger Pro App (habe mich noch nicht endgültig entschieden, sind beide sehr gut, und gehen auch beide gut offline). Mit meinem Galaxy S10+ habe ich dann auch genug Bildschirmplatz. Klar, man hat eine unförmige Halterung am Lenker... und wenn man mal (mit dem Handy) Fotos machen will, muss man immer das Handy kurz abmachen und ggf. Fliegen von der Kameralinse wischen... aber dafür hat man beim Navigieren mehr Flexibilität.
bei den BMW TFT's ist das etwas "anders" - zusätzlich braucht man die BMW Connectivity App. Hier ist das ganz anschaulich beschrieben:
https://www.bmw-motorrad.de/de…ication/connectivity.html
Beste Bikergrüße, Michi
PS: ich fahre nach wie vor mit dem TomTom 550...
Ersetzen die neuen TFT-Multifunktionsinstrumente zukünftig die Benutzung von Navis?
Fast alle lassen sich mittlerweile mit dem Mobiltelefon koppeln, sodass es fraglich wird, sich ein TomTom oder Garmingerät noch anzuschaffen.
Ich denke nicht das sich das durchsetzen wird.
In den PKW‘s haste auch große Anzeige Displays aber bei allen mir bekannten ist das Navi separat.
Erinnert mich an die 80er des vorigen Jahrtausends als die Kompakt Stereoanlagen rauskamen.
Grundsätzlich ne gute Idee weil Platzsparender als mehrere Komponenten, aber Du hattest immer nur einen Hersteller und was das schlimmere war, wenn der CD Player den Geist aufgegeben hat hattest gar nix mehr denn die Anlage musste komplett zum Reparieren.
Ich bleibe bei getrennten Lösungen, egal wie bisher mit dem TomTom oder vllt zukünftig mit dem Smartphone.
Grüßle aus dem wolkig-windig Unterallgäu,
Bernd.
Mit der Lesehilfe fahre ich schon seit einigen Jahren sehr gut.
Grüßle aus dem sonnig-wolkig-stürmisch Unterallgäu,
Bernd.
Zeigen die TFTs richtig die Karten an oder Befehle in Form von Pfeilen?
Zeigen die TFTs richtig die Karten an oder Befehle in Form von Pfeilen?
Bei BMW: keine Kartenansicht - Befehle als Pfeile oder Piktogramme. Deshalb bin ich auch aktuell noch beim externen Navi - ich will die Karte sehen...
Beste Bikergrüße, Michi
"Bei BMW: keine Kartenansicht - Befehle als Pfeile oder Piktogramme. Deshalb bin ich auch aktuell noch beim externen Navi - ich will die Karte sehen..."
Da stimme ich voll zu. Weniger ist ein Rückfall in die Navisteinzeit!
Das beste Navi bezügl. Strassendarstellung war ein Medion für € 130,-
Bei entsprechender Zoomeinstellung hatte man eine gestochen scharfe und detaillierte Kartenansicht, die einen Bereich von ca. 12x20 km anzeigte. Das Gerät war praktisch eine "mitfahrende" Karte. Da brauchte man keine Software, um kurvenreiche Strecken zu finden. Eine absolute Geldschneiderei sind die heutigen "Motorrad"- Navis. Allein der Zusatz "Motorrad" kostet ca. 200.-€ ohne auch nur einen erwähnenswerten Mehrwert gegenüber billigeren Versionen zu haben.
Und wenn ich an mein letztes TT- Navi denke ?????(liegt mittlerweile in der Kramkiste).
Allein der Name T..T.. erzeugt bei mir Eiterpickel. Funktion + Routenführung + Langsamkeit +Service
+ im Neuzustand bereits schrottreifes Ladekabel. Selten habe mich über einen Fehlkauf so geärgert.
Gruss Wolli
mal abgesehen davon, das meine alte v-strom noch kein tft-display hat , ich möchte auch in zukunft die karte sehen, weil ich mein garmin nämlich genauso nutze, als" mitlaufende karte".
routing per google oder pfeildarstellung käme für mich nicht in betracht und zur zeit kocht da wohl noch jeder hersteller sein eigenes süppchen.
Zeigen die TFTs richtig die Karten an oder Befehle in Form von Pfeilen?
Lach mich grad halbtot.
Hatte Mitte der 90er in meinem Daimler ein Becker Navi, das hat Pfeile angezeigt...
Das waren noch Zeiten....
Schmunzelndes Grüßle aus dem abtrocknenden Unterallgäu,
Bernd.
Ich brauch auch die Karte. Es ist m.E. auch ein Sicherheitsgewinn, weil man die nächste Kurve "voraussehen" kann, und ungefähr weiß wie stark man die Geschwindigkeit reduzieren sollte. Würde auch kein Navi nutzen, das mir nur an den Abzweigungen links/rechts/geradeaus sagt.
Hallo,
dachte die TFT Displays spiegeln das Handydisplay 1:1, wenn nicht, ist das ja kein fortschritt,
also dann doch lieber Smartphone mit Naviapp ans Bike, evtl. Outdoorhandy mit 6" Display!
Grüße Uwe
Eine absolute Geldschneiderei sind die heutigen "Motorrad"- Navis. Allein der Zusatz "Motorrad" kostet ca. 200.-€ ohne auch nur einen erwähnenswerten Mehrwert gegenüber billigeren Versionen zu haben.
Und wenn ich an mein letztes TT- Navi denke ?????(liegt mittlerweile in der Kramkiste).
Allein der Name T..T.. erzeugt bei mir Eiterpickel. Funktion + Routenführung + Langsamkeit +Service
Einspruch Euer Ehren denn der Zusatz Motorrad beinhaltet beim TomTom ein IP 67 Wassergeschütztes Gehäuse und das kostet halt etwas mehr als ein nicht Wassergeschütztes.
Und die Funktion „Kurvenreiche Strecke“ finde ich bei meinem Rider 2 von 2013 genial denn das führt mich, wenn ich die Voreinstellung nach meinem Gusto entsprechend eingestellt habe, tatsächlich über durchaus kurviges Geläuf. Was die Geschwindigkeit angeht, ja es könnte schneller sein, aber da das der einzige Punkt ist der mich stört, so what....
Schätze da haste Pech gehabt mit Deinem „Fehlkauf“, kann passieren aber nur wegen ein mal gleich Eiterpickel bei dem Namen zu bekommen halte ich für übertrieben. Hatte als Geschäftsauto mal einen der ersten Einser von BMW. Der stand jeden Monat mindestens einmal außertourlich in der Werkstatt, von so banalen Dingen wie einem falsch anzeigenden Reifenfülldruck bis hin zum Totalausfall der Xenonbeleuchtung war alles dabei und trotzdem hab ich als nächstes Auto nen 3er genommen der 2 Jahre und 170.000 km problemlos lief....
Grüßle aus dem abtrocknenden Unterallgäu,
Bernd.
Im Triumph TFT wird nur die Route per Pfeil angezeigt, das Routing erfolgt mit dem gekoppelten Handy.
Für die schnelle Nummer ausreichend, aber für Touren nur bedingt geeignet.
Die Zusatzanzeigen im Motorrad Navi sind wichtig, bei mir zumindest die Tankstellen.
Bei BMW: keine Kartenansicht - Befehle als Pfeile oder Piktogramme.
und die angezeigten Infos zur aktuell erlaubten Geschwindigkeit sind unzuverlässig. Weil die Tachos inzwischen (bei Autos und Motorrädern) extrem (bis zu 10%) vorlaufen (auch mit neuen Reifen) macht ein traditionelles Navi immer noch Sinn.
Ich bin sei 11 Jahren im Garmin-Lager. Zufriedenheit sieht anders aus, aber ich komme ganz gut zurecht.
An meiner Multistrada kann dich das Navi nicht im Display einblenden (ich wusste gar nicht, dass es sowas gibt).
Meiner Frau habe ich eine Halterung für ihr iPhone an ihrer Multistrada montiert, damit wir quasi eine "Zweitmeinung" mitlaufen lassen können. Bei Sonnenschein sieht sie nichts wegen dem Spiegeln und die Bedienung mit den Handschuhen funtioniert nach dem Zufallsprinzip.
Hin und wieder findet man auch Hinweise, wonach die Kameramodule moderner Smartphones stark anfällig auf Schläge und Vibrationen sind und kaputt gehen.
Fazit: Mich überzeugt sie Sache nicht, obwohl ich anfänglich recht optimistisch war.
