Felssturz am Plöckenpass

  • Wird der Plöckenpass zukünftig dauerhaft geschlossen?


    Nach einem massiven Felssturz am vergangenen Wochenende musste die Straße über den Plöckenpass auf der italienischen Seite gesperrt werden. Durch die starken Beschädigungen drohen jetzt monatelange Aufräumarbeiten. Es werden nun erste Politikerstimmen laut, dass diese Trasse nicht mehr in einen Zustand versetzt werden kann, der ein sicheres Befahren gewährleistet.


    In den nächsten Wochen wird die zuständige Straßenbehörde die Stelle soweit wie möglich räumen, um die entstandenen Schäden zu prüfen. Danach soll entschieden werden, ob eine Sanierung überhaupt lohnt und der Plöckenpass zukünftig noch für den Verkehr freigegeben werden soll.


    Es grüßt der Achim vom Rand des Schwarzen Waldes

  • Hallo, ich kann mir nicht vorstellen, dass die italienischen Behörden den Plöckenpass auf Dauer sperren werden. Immerhin stellt er eine wichtige Verbindung zwischen Norditalien (Friaul) und Österreich (Kärnten) dar.

    Das es immer wieder einmal zu Felsstürzen kommt und kommen wird ist ja keine Seltenheit, die so wie die Bilder hier aussehen, ist das meiner Meinung nach kein massiver Schaden, da gibt es andere viel extremere Beispiele, wo Straßen danach saniert wurden.

    In dieser Ecke wurden bereits der Nassfeldpass (Passo Pramollo), Siera Neveda und etliche andere Straßen von solchen Ereignissen heimgesucht.

    Aber, was schon stimmt, treten solche Unglücke immer öfters auf, und massive Felsstürze wird es leider vermehrt geben. Man denke nur an die Schweizer Alpen, wo ganze Dörfer evakuiert werden mussten.

    lg Manfredo

    „Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“

  • bin den Pass auch schon öfters gefahren, und es war immer ein mords Spass.

    Aber dass er dauerhaft gesperrt wird, glaube ich auch nicht.

    Es gibt ja in der Nähe keine Alternativen..

    Beste Bikergrüße

    Willi


    Tu erst das notwendige, dann das mögliche, und plötzlich schaffst Du das unmögliche! :thumbup:

  • Abwarten und Tee trinken,

    denn das was kaernten.orf.at aktuell schreibt liest sich ganz anders

    als das was Achim hier reingesetzt hat.


    Grüßle Bernd


    "Nieder mit dem Verstand – es lebe der Blödsinn."


    Karl Valentin,

    aktueller denn je in einer Zeit wo die Ideologie wichtiger ist als die Realität...||

  • Du warst das…. 8o


    Duck und wech… ;)


    "Nieder mit dem Verstand – es lebe der Blödsinn."


    Karl Valentin,

    aktueller denn je in einer Zeit wo die Ideologie wichtiger ist als die Realität...||

  • Hallo ,

    jahrzehnte lang haben wir jedes Jahr in den mittleren Juniwochen für 14 Tage bei Brunek zum Mopedfahren in einem Berggasthof Quartier bezogen !

    Von der ein oder anderen Sperrung abgesehen , kann ich mich kein einziges Mal daran erinnern , daß am Plöcken oder Naßfeld die Straße auf österreichischer Seite in Ordnung gewesen wäre , ganz im Gegensatz zur italienischen Seite - die meist einen sehr guten Zustand aufgewiesen hatte .

    Die Anfahrt , die ich dazu gerne genommen habe in Verbindung mit dem Pustertaler Höhenweg - der Kartitsch - war meist auch gut , wogegen das Lesachtal für viele meiner Mitfahrer eine halbe Katastrophe darstellte. Übrigens bin ich dieses Tal selbst mit den alten Guzzis - trotz liederlicher Federelemente - sehr gerne gefahren , da es schöne fast einspurige Passagen aufgewiesen hat .

    Durch Plöcken oder Naßfeld kamen wir auf weit weniger bekannte Kleinode - wie Zoncolan , Lius , Cason Lanza , Cereschiat oder den südlicher gelegenen Chianzutan mit dem verweisten Monterest - wo man dann über den Pura , Sauris und Ciampigotto den

    Rückweg antrat .

    Den direkteren Weg - aus Zeitdruck - über den Mauri hatten wir so gut wie nie benutzt .

    Solch kleine verwinkelte Geschichten waren für uns dort unten immer das Salz in der Suppe - natürlich muß man auf solchen Abschnitten durchaus auch mit Sperrung oder Holzabfuhr rechnen .

    Ich hoffe , daß uns Plöcken und Naßfeld noch lange erhalten bleiben !

    Gruß Kurt

  • Das wäre äußerst schade...


    Gutachten liegen vor | Bestehende Plöckenpass-Trasse ist wohl nicht mehr wiederherstellbar
    Auf italienischer Seite wurde die Plöckenstraße von massivem Felssturz beschädigt. Eine Notvariante könnte bis Juli errichtet werden, damit der Grenzübergang…
    www.kleinezeitung.at

    Beste Bikergrüße, Michi


    Übrigens: bevor i mi aufreg, fahr i lieber Moped... ;)

  • ja, das stimmt.

    Ich habe ja geschrieben, dass die italienische Seite ein Genuss ist (war)!

    Die österreichische Seite ist ein Graus, da extrem schlechter Straßenbelag!

    Beste Bikergrüße

    Willi


    Tu erst das notwendige, dann das mögliche, und plötzlich schaffst Du das unmögliche! :thumbup: