Beiträge von Saruman

  • Erhebliche Schäden an der Straße zum Col d'Allos


    Erhebliche Schäden an der Straße zum Col d'Allos

    Die Firma Eiffage hat bereits am 15. April mit der Räumung der Straße zum Col d'Allos begonnen. Die frühzeitige Schneeräumung war notwendig, damit der vom Departement beauftragte Geologe eine genaue Schätzung der erforderlichen Reparaturarbeiten vornehmen kann. Die Fahrbahn wurde durch die Unwetter Ende 2023 stark in Mitleidenschaft gezogen und erlitt zahlreiche Schäden. Erdrutsche, Erschütterungen und Absackungen haben die Fahrbahn stark in Mitleidenschaft gezogen - sie ist stellenweise extrem marode. Am Hang von La Foux d'Allos sind beispielsweise Teile der Fahrbahn weggebrochen.


    Derzeit werden die Geröllmassen der Erdrutsche beseitigt, die die Fahrbahn blockieren. Obwohl die Arbeiten noch nicht abgeschlossen sind, zeigen sich bereits jetzt erhebliche Schäden mit stark destabilisierten Straßenabschnitten, wobei die Südrampe des Col d'Allos wesentlich stärker betroffen ist. Der detaillierte Bericht des Geologen wird in einem Monat erwartet.


    In der Zwischenzeit konzentrieren sich die Teams darauf, das Material abzutragen und die Fahrbahn zu reinigen. Sobald diese Phase abgeschlossen ist, kann mit den Instandsetzungsarbeiten begonnen werden, die insbesondere den Wiederaufbau der Stützmauern und die Erneuerung der Fahrbahn umfassen. Die Kosten für diese Arbeiten könnten sich auf rund drei Millionen Euro belaufen.


    Die Präsidentin des Departements Alpes-de-Haute-Provence, Éliane Barreille, machte sich vor Ort ein Bild von der Lage und äußerte sich zurückhaltend.

    Zitat

    "Ich kann heute nichts garantieren, da wir noch nicht alle Ergebnisse haben, aber die Idee ist, dass zumindest leichte Fahrzeuge den Col d'Allos während der gesamten Sommerperiode befahren können. Ich habe den Teams das Ziel gesetzt, die Passstraße für die Monate Juli und August wieder zu öffnen, vielleicht in einem eingeschränkten Modus mit einspurigem Wechselverkehr, der auf Pkws beschränkt sein wird. Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir LKWs und Wohnmobile nicht zulassen können. Die Frage könnte sich aber auch für Motorrad- und Radfahrer stellen. Heute ist noch nichts entschieden, aber sicher ist, dass umfangreiche Arbeiten erforderlich sein werden, weil die Straße zusammenbricht. Es sind leider sehr viele Bereiche betroffen".

    Mit der Wiedereröffnung der Strecke ist wohl nicht vor Anfang des Sommers zu rechnen.

  • Vollsperrung der „Schwarzwaldhochstraße“ (B500)


    Vollsperrung der „Schwarzwaldhochstraße“ (B500)

    15.04.-26.04.2024 | Zwischen Unterstmatt und Hundseck

    06.05.-13.05.2024 | Zwischen Hundseck und Bühl-Sand


    Das Regierungspräsidium Karlsruhe saniert die Bundesstraße B 500, die sogenannte Schwarzwaldhochstraße, zwischen Unterstmatt und Sand in zwei Bauabschnitten. Nach der provisorischen Verkehrsfreigabe am 15. Dezember 2023 und der damit verbundenen Winterpause haben die Arbeiten Anfang März 2024 wieder begonnen. Für die noch anstehenden Arbeiten bis zum Abschluss der Maßnahme, voraussichtlich Ende Mai 2024, werden noch einige Sperrungen notwendig.


    Der erste Abschnitt zwischen Unterstmatt und Hundseck wurde 2023 bis auf die Fahrbahnmarkierung und die Stützwand fertiggestellt. Für diese noch ausstehenden Arbeiten wird die B 500 zwischen Unterstmatt und Hundseck vom 15. bis 26. April 2024 voll gesperrt.


    Im Bauabschnitt zwei zwischen Hundseck und Bühl-Sand muss ebenfalls die Markierung aufgebracht werden, ebenso sind noch Haltebuchten für den ruhenden Verkehr zu erneuern. Daher wird dieser Abschnitt voraussichtlich vom 6. bis einschließlich 13. Mai 2024 voll gesperrt.


    Ebenso werden die Arbeiten an den Parkplätzen Unterstmatt, Hundseck, Sand und Plättig in den kommenden Wochen abgeschlossen. In Sand wird hierzu die Omerskopfstraße (K 3765) vom 15. April 2024 bis einschließlich zum 6. Mai 2024 halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt.


    Für die beiden Vollsperrungen verläuft die ausgeschilderte Umleitung in Richtung Baden-Baden über die Omerskopfstraße (K 3765), Eichwaldstraße (L 83a) und Sandstraße (L 83) und in Richtung Freudenstadt in umgekehrter Reihenfolge über die Sandstraße (L 83), Eichwaldstraße (L 83a) und über die Omerskopfstraße (K 3765). Die L 80b bei Hundseck bleibt während der kompletten Bauzeit befahrbar.


    Quelle:

    Artikel - Regierungspräsidium Karlsruhe
    rp.baden-wuerttemberg.de

  • Wo war ich?

    Ich bin, wie Franz1 auch, für den Passo Tre Croci, aber ca. 500 m östlich davon auf der Brücke mit dem Panoramablick. Alles andere würde mich sehr wundern. Jetzt bin ich mal gespannt auf die Auflösung.

  • Baustopp auf dem Col d'Izoard


    Baustopp auf dem Col d'Izoard

    Aufgrund der massiven Schneefälle der letzten Wochen verzögert sich die Fertigstellung des Parkhauses auf der Passhöhe des Col d'Izoard nun bis zum Herbst diesen Jahres.
    Die ursprünglich für Ende Mai 2024 geplante Einweihung des mehrstöckigen Parkcenters mit rund 300 Stellplätzen und angegliedertem Shoppingcenter wurde jetzt vom Gemeindeverband Briançonnais auf Anfang/Mitte Oktober verschoben.
    Bis dahin sei "mit temporären Sperrungen der D902 zwischen Cervières und Arvieux und deshalb mit Behinderungen beim Überqueren des Col d'Izoard zu rechnen". Die Verwaltung des Département Hautes-Alpes bittet um Verständnis und Geduld bei den Besuchern.


    Das war natürlich ein Aprilscherz  ;)

  • Wo war ich?

    Zitat von Michi

    Ah, wir sind mal wieder in der Schweiz - mit einer schönen BMW am Berninapass ;) würde ich vermuten...

    Mit dem Bernina hast du recht, mit der "schönen" BMW nicht - die braucht dringend ein paar Botox-Spritzen.
    Du bist am Zug!

  • Wo war ich?

    Zitat von Michi

    wenn ich nicht ganz falsch bin, dann sollte das einer der Ecken sein, die wir auf der Pyrenäentour 2024 fahren werden - Gorges de Nesque (oder so ähnlich)?

    Hhmmm ... die Straße durch den Gorges du Nesque ist schmaler und einspurig

  • Wo war ich?

    Zitat von Erdna

    Ja, da sind noch die GPS Koordinaten von der Drohne drin. Aber auch sonst nicht schwer.^^


    Danke übrigens für den Tip mit dem Col de la Croix de Fer, ich wäre jetzt im September wieder über den Col de Glandon gebrezelt, so biege ich da am Chalet gerne rechts ab.^^

    Der Col de la Croix de Fer lohnt sich wesentlich mehr als der Glandon. Die Aussicht auf die Aiguilles d'Arves ist phantastisch.


    Jetzt aber zurück zum Thema ...