Überwiegend reise ich mit Zelt. Manchmal packe ich aber (speziell bei grösseren Entfernungen) Motorrad/Roller ins Auto. Reinschieben, verzurren, fertig. Die Sache ist nach spätestens 10 Minuten erledigt. Am Zielort dient das Auto dann als "Wohnmobil".
Das Auto: Toyota Yaris verso, mal gerade 3,87 mtr. lang. Serienmässig versenkbare Rücksitze, die aber für den Urlaub ausgebaut werden, was zusätzlichen Stauraum ergibt.
Der Beifahrersitz wird ebenfalls ausgebaut und durch eine einfache Spanplattenkonstruktion als Verlängerung der ebenen Ladefläche ersetzt. Über eine klappbare Rampe wird das Moped rückwärts über die sehr niedrige Ladekante geschoben und verzurrt. Verzurrmöglichkeiten sind serienmässig vorhanden.
Dann gehts locker mit 150 über die Bahn. Ballast in Form von menschlichen Wesen kann dann natürlich nicht mitgenommen werden. Ist aber positiv weil: Das Moped quasselt mir nicht die Ohren voll, muss nicht ständig pinkeln oder Hunger haben oder...oder.
Habe ich den Wunsch, Streicheleinheiten abgeben zu müssen: Der Auspuff oder die Sitzbank sind willig.
Oben steht eine Honda SLR drin.
Wie man sieht, passt neben Moped auch noch ein E-Klapprad rein. Manchmal nehme ich auch noch meinen Gleitschirm mit. Habe aber festgestellt, dass das dann doch zu viel "Gewiggel" im Urlaub ist.
Hab den 1. Yaris 1999 gekauft und ihn in diesem Jahr mit absolut problemlosen 240.000 km verkauft. Ersetzt wurde er durch den gleichen Typ aus dem letzten Baujahr 2005 mit 145.000 km. Preis: 1.950 €. Ob er mich überleben wird?
Wie man sieht: Es muss nicht alles aufwendig und teuer sein.
Gruss Wolli