Beiträge von Andreas61

    Andreas61

    meint aber nicht das Planungstool. Das gibt es ja auch als App von MRA. Zusätzlich gibt es eine App zum Navigieren.

    Ich kann diese noch bis Herbst 2022 nutzen, war beim Gold Lifetime dabei. Nutze aber nicht das Handy zum Navigieren und übertrage alles auf mein TomTom. Daher kann ich wenig beitragen. Habe nur die Kritiken im Google Play Store gelesen, die waren nicht gut.

    Hallo Stefan,

    Danke, für deine Klarstellung!


    Mein Problem ist:

    Manche Routen arbeite ich tatsächlich bis auf das sprichwörtliche I-Tüpferl aus. Das mache ich in der MRA am PC. Bisher lade ich diese auf ein TOMTOM Rider und auch ein BMW Garmin herunter.

    Wenn ich mir dann die Route auf dem Navi ansehe, stelle ich jedesmal fest, dass sie anders aussieht wie im MRA. (wieder zurück ins MRA - neu Punkte setzen - auf's Navi - und von neuem ... und bei der Tour kommt dann doch wieder etwas anders *grrr*)


    Natürlich ist das nur bei besonderen Anlässen und nicht der Routen-Normalfall.


    Ich habe die letzte dieser Touren in Google-Maps erstellt und über das Handy navigiert. Jetzt gefällt mir das MRA aber besser und ich würde es gerne weiter nutzen.


    Was ich bisher gesehen habe ist, dass die Navie APP zu MRA die Route tatsächlich 1:1 nutzt. Was ich nicht sehen/probieren konnte:

    - Spricht die Navi APP?

    - Und kann man sie über BlueTooth an das Intercom koppeln?


    Danke Andreas

    Ich habe da noch eine anderen Kaufgrund:


    Wir sind mit einem Cube 5 unterwegs. Der hat kein Gas, sondern alles läuft auf Strom. Auch lädt er nicht, wenn er am Zugfahrzeug hängt. Daher muss ich am Campingplatz Stromanschluss nehmen und bezahlen. Immer recht hohe Tagespauschale, wir brauchen 1 KWh am Tag und zahlen dafür oftmals 4 EUR. Mit einer E-Maschine würde sich das wiederum rechnen.

    Das Caprio kam vor dem Motorrad (spät berufener Motorradfahrer). Meine Frau und die Kinder fahren schon länger Motorrad und so bin ich dann doch noch auf zwei Räder umgesattelt.

    Seither steht das Caprio abgedeckt in der TG. Wenn wir es zwei Mal im Jahr schaffen es raus zu holen ist es gut. Ansonsten ist es halt leider nur eine Spardose. Zum verkaufen ist es zu alt oder noch nicht alt genug (17 J).

    Wir waren dieses Jahr zwei Mal mit unserem Anhänger unterwegs.


    Im Juni für drei Wochen im Schwarzwald und im September für zehn Tage im Mühlviertel.



    Erst mal habe ich einige Anpassungen vorgenommen. Der größte Eingriff war der Einbau eines Movers. Wie schon im ersten Teil erwähnt hätte es den auch ab Werk gegeben, aber wusste ich nicht, daher kam er jetzt dazu. Das ist wirklich eine deutliche Erleichterung. Wir bekommen den Anhänger jetzt auch in unsere Einfahrt. Auf einer schmalen Wohnstraße (ca. 2,5 Autobreiten) können wir ihn senkrecht drehen und den Anstieg in die Einfahrt bewältigen. Gleich beim zweiten Mal haben wir gelernt: „Motorräder erst auf der Straße einladen“. Mit den Maschinen ist er so Hecklastig (Deichselbox fehlt immer noch), dass er auf der normal gewölbten Straße hinten aufsetzt.


    Was wir auch gelernt haben das „Motorradbeladungssystem K 30 A Lite“ ist nur bei absolut ebenem Untergrund nutzbar. Ansonsten verdreht es sich und die Maschine kommt schräg daher. Mit etwas Geschick und unter dem Einsatz der Seilwinde bekomme ich die beiden Maschinen schneller ohne den Wagen in den Anhänger. Und das bei jedem Untergrund, auch auf einer Wiese. Für die erste habe ich an der Airline-Schiene ein Gurt eingehängt, wo ich diese provisorisch sichern kann, bis ich sie verzurrt habe. Für die zweite Maschine ist der Platz so eng, dass si sowieso nicht kippen kann.


    Apropos verzurren, nach 50 km sollte man nachsehen ob die Verzurrung fest ist. Bei der Yamaha MT-09 geht es so eng über die Gabelbrücke, dass der verwendete Schlupf sich gerne beim Fahren weiter zuzieht und dadurch die Gurte locker werden.


    Jetzt bin ich aber etwas abgeschweift:

    Nachträglich eingebaut habe ich noch zwei USB-Buchsen. Eine im Schrank der Garage um die Intercoms der Helme zu Laden. Eine zweite Buchse bei der Steckdose in der Nähe zum Bett. Hier laden wir des Nächtens die Handys. Darüber wird es noch einen Korb geben um Handy, Buch, Taschentücher ordentlicher zu verstauen, das türmt sich zurzeit noch auf der kleinen Ablage.


    Die Abdeckung über dem Wassertank und dem daneben liegendem großen Staufach habe ich geteilt. Am Brett zwischen Tank und Staufach habe ich eine Kiefernleiste 10 X 20 mm und ein Alu-Profil (L-Profil 10 x 25 mm) angeschraubt. Damit habe ich das nach oben, zwischen dem jetzt geteilten Deckel, das Aluprofil als Trenner und die Kiefernleiste als zweite Auflage (siehe Zeichnung).


    Was ich nach zwei Urlauben auch noch besorgt habe, sind Unterleg Hölzer. Aus einem alten Balkongeländer habe ich mir solide Holzstücke 200 x 200 und 100 mm dick geschnitten. Es hat sich herausgestellt, dass wir die Stützen sehr weit ausdrehen müssen um den Wagen in die Waagrechte zu bekommen. Naturgegeben sind ein oder zwei Stützen sehr weit heraus und ich habe auf beiden Campingplätzen etwas zum unterlegen suchen müssen um in die Waage zu kommen.

    Hi,


    danke den Reisebericht. Ich habe ihn mit viel Freude gelesen und werde ihn im Kopf behalten.

    Ich habe mir gleich mal einen Ersatz-Brems-u-Kupplungshebel bestellt.


    Wie ging es mit dem HinterradBrems-Hebel aus? ihr hattet jahr auf Kontinental-Europa noch ein paar km und war er unrettbar hinüber?


    Gruß Andreas

    Auf der IMOD 2018 haben wir den CUBE 4 gesehen und meine Frau hat sich spontan in ihn verliebt. Ich habe von Anfang an zum CUBE 5 tendiert, da ich ungerne auf eine Nasszelle verzichten wollte. Der durchaus sportliche Preis hat dann eine längere Bedenkzeit erfordert. Ich hatte mich ein wenig in der Szene umgesehen und bin auf Firma Niwiadow bzw. deren deutsche Vertretung Blyss gestoßen. Deren Produkt ist der „F2751HTL SPORTSCARAVAN“. Da wir beide große Maschinen fahren, BMW S1000XR und YMAHA MT-9, haben wir recht schnell Abstand vom F2751HTL SPORTSCARAVAN genommen. Blyss hätte uns alles auf Kundenwunsch gemacht, aber es blieben ein paar Knackpunkte:

    - Wir wollten ein großes Bett, welches nicht jeden morgen zum Tisch umgebaut werden muss.

    - Die Achsgeometrie, wo müssen die Achsen sein um im hinteren Teil 500 Kg zuzuladen und an der Deichsel noch die notwendige Stützlast zu haben.

    Ich hätte hier etliches an Eigenleistung investieren müssen und dafür war er nicht günstig genug.


    Aber zurück zu unserem Zuwachs:

    Wir haben uns letztendlich für einem Cube 5 entschieden. Als kostenpflichtige Zusatzausstattung haben wir

    - eine Markise

    - elektrische Seilwinde

    - Alu-Deichsel-Box

    - Auflastung auf 2.3t

    - 100KmH Paket

    gewählt. Bei unserem Besuch in Speyer bei Steffen Gross, dem Hersteller des Sportcaravan, haben wir uns noch zu

    - einer zweiten Auffahrrampe

    - dem Motorradbeladungssystem K 30 ALite

    - einer Garagenverlängerung um 50 cm

    überreden lassen. Überreden trifft es nicht richtig, es wurde uns nahegelegt und im Nachhinein muss ich sagen es war richtig.


    Den Anhänger haben wir jetzt pünktlich zum Winterlager geholt. Daher kann ich hier nur über das erste Einladen der Maschinen berichten. Die Verlängerung der Garage hat sich als absolut notwendig erwiesen, ich hätte die Maschinen nicht in die normale Garage hineingebracht. Die zweite Auffahrrampe ist ein klarer Sicherheitsfaktor. Man kann neben der Maschine beim Verladen hergehen. Die Seilwinde macht einen ordentlichen Job, wobei ich noch schauen muss warum die Fernsteuerung bei etwas größerer Entfernung immer wieder Aussetzer hat (Batterie zu schwach, Antenne an der Winde?), war aber jetzt aber nicht wirklich hinderlich. Als erstes kam die etwas kleiner MT-09 rein (ohne K 30 ALite). Hier konnte ich noch danebenstehen und mich um das Verzurren kümmern. Die Airline Schienen halfen, da ich mit einem einfachen Gurt am Lenkkopf die Maschine sichern konnte. Seitlich gibt es etliche verstellbare Verzurrösen in einer Schiene. In der Mitte gibt es zwei Ösen durch den Boden mit Konterplatte verschraubt. Wie zu erwarten waren beide mittleren Ösen nicht an der richtigen Stelle. Das Umsetzen der Ösen war aber kein großes Problem und die alten Löcher werde ich noch mit Silikon versiegeln (ein Vorschlag wäre diese Ösen nicht zu montieren und dem geneigten Kunden selbst bohren zu lassen). Die S1000XR habe ich mit dem K 30 ALite hineingezogen. Der große Vorteil die Maschine steht erst einmal von selbst senkrecht. Als ich zwischen den Motorrädern auf dem Boden liegend nach hinten gerobbt bin um die BMW hinten zu verzurren, hatte ich kurz Zweifel, aber zum Glück konnte ich mich hinten zwischen den Maschinen aufrichten und auch der Rückweg war kein Problem (bis auf das Gelächter meiner Frau).


    Jetzt ist erst mal alles verpackt und geht ins Winterlager.


    Was ich schon heute weiß:

    - Es ist alles von einer gehobenen Qualität, die Möbelbeschläge hätte ich gerne auch zuhause in der Küche.

    - Die Batterie lässt sich ohne jedes Werkzeug, Poleschuhe werden mit Klappspanner befestigt, ausbauen.

    - Der elektrische Heizer ist programmierbar, ach ja der Sportcaravan verzichtet vollständig auf Gas!

    - Ein Mover System muss her. Der Anhänger ist für den Gelegenheits-Anhängerfahrer eine deutliche Herausforderung. Durch den großen Achsabstand der Doppelachse manövriert er sich nicht ganz so einfach. Was ich erst bei Abholung erfahren habe ist, dass es einen Mover schon vom Werk gegeben hätte.


    Ab nächste Season kann ich dann Berichten wie sich der Cube 5 im Alltag bewährt.

    Wir waren vor zwei Jahren im Harz für 14 Tage bei 38 Grad.

    Wenn jemand so was braucht, sehr zu empfehlen.

    Unsere Mitarbeiter tragen solche Westen im Produktionsbetrieb , wo im Sommer Umgebungstemperaturen neben den Kunstharz Reaktoren von mehr als 50 °C herrschen, und das mit langem Beinkleid und langarm Jacken + Helm + Schutzbrille.

    Nutzt ihr die trocken oder die verdunstungs Version?

    Meine Frau hatte den Ersatzschlüssel unseres Sohns (Gleicher Motorradtyp) in der Jacke und nach dem Mittagessen, probiert damit weiter zu kommen. Sie konnte mir jeden Unterschied am Schlüsselbund schlüssig erklären, fehlender Anhänger ging anscheinend auf der Hinfahrt verloren. Ein zweiter kleiner Schlüssel war schon immer am Schlüsselbund und sie weiß jetzt auch nicht wo der passt.


    Ein sündteures Sprühöl und einen Anruf beim ADAC später zog sie dann ihren Schlüssel aus der Jacke.


    Wir lachen heute noch herzlich darüber!

    Hallo,


    ACHTUNG Booster (Lader+Booster) kann nicht laden! Ich hatte genau das gleiche Problem, laden in einer TG ohne Netzanschluss. Ich baue aus und lade Zuhause.


    Ich habe einen Starthilfe-Booster / Lader und habe folgende Erfahrung gemacht:


    An den 12V Ausgang muss ein kleines Zusatzkästchen angeschlossen werden, aus welchem die 12 V Leitungen mit den Krokodilklemmen herauskommt.


    Diese Kästchen hat mehrere Funktionen:

    • Überprüfung ob die Polarität zur angeschlossenen Batterie stimmt
    • Zeitliche Begrenzung des Startvorgangs

    Der zweite Punkt ist das interessante. Bei meinem Starthilfebooster muss ich das Kästchen an den LIO-AKKU anstecken. Den LIO-Akku einschalten. Die Starterbatterie anklemmen. Dann zeigt mir eine LED die richtige Polarität an. Durch einen kleinen Knopf am Zusatzkästchen kann ich Leistungsrelais in dem Kästchen durchschalten.


    Die Leistungsrelais fallen nach ca. 10 Sekunden wieder ab und schützen so den LIO-Akku vor Überlastung (Explosion).



    Die Ladefunktion beschränkt sich nur auf das Laden von USB-Geräten!



    Gruß Andreas

    Rundtour von Monterey, Pacific Grove, Carmel nach Big Sur und zurück über das Carmel Valley

    Mit dem Motorrad von Monterey ging es um die Südspitze der Monterey Bay nach Carmel by the Sea. Vorbei an der Carmel Mission, eine der schönsten in Kalifornien, den Coast Highway #1 hinunter nach Big Sur zu der McWay Bay und dem zugehörigen Wasserfall. Etwas südlich bogen wir ins Landesinnere ab. Durch die Berge ging es in den dahinterliegenden Agra Streifen (King City). Von dort zurück Richtung Norden durch das Carmel Valley nach Monterey.

    Die Nummerierungen beziehen sich auf die Punkte in der angehängten Karte (gpx-File)


    Leider hat Wolfgang sein Geschäft auf Grund Corona für immer geschlossen!

    Dubbleju in San Francisco ist ein Motorrad Verleih 274 Shotwell Street; San Francisco; California, 94110.

    Dubbleju


    1. Monterey Bay Aqarium

    Mit dem Motorrad von Monterey ging es um die Südspitze der Monterey Bay nach Carmel by the Sea. Vorbei an der Carmel Mission, eine der schönsten in Kaliforniens, den Cost Highway #1 hinunter nach Big Sur zu der McWay Bay und dem zugehörigen Wasserfall. Etwas südlich bogen wir ins Landesinnere ab. Durch die Berge führte der Weg in den dahinterliegenden Agra Streifen (King City). Von dort zurück Richtung Norden durch das Carmel Valley nach Monterey.

    Das Monterey Bay Aquarium liegt am westlichen Ende der Cannery Row.


    Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle, auch wenn er nicht billig ist. Man sollte gute vier Stunden einplanen um einen überblick zu bekommen. Am Wochenende und in den amerikanischen Ferien ist es sehr voll. Wir hatten gelesen, es wäre empfehlenswert Mittags zu kommen, da wäre weniger los. Gegen diese Empfehlung waren wir unter der Woche Morgens und es ging auch.


    Am Eingang erhält man einen Zeitplan der Fütterungen.Man sollte sich die Fütterung der See Otter ansehen und die Fütterung im großen Fischtank, gerade dort rechtzeitig dort sein. Im vorderen Teil an der Scheibe muss man sich auf den Boden setzen!

    Monterey Bay Aquarium Monterey Bay Aquarium Monterey Bay Aquarium Monterey Bay Aquarium Monterey Bay Aquarium



    2. Pacific Grove

    Pacific Grove bildet den südlichen Ausgang der Monterey Bay. Ein beschaulicher Ort mit Flair. Hier ist deutlich weniger los als in Monterey oder Carmel by the sea. Es gibt einige günstige Motels die zu Monterey eine alternative bieten. Wir waren im Matine Inn, es liegt im oberen Preis Segment. Die Zimmer sind mit Antiquitäten ausgestaltet aber nicht abgewohnt. Das Frühstück wird für jeden Gast separat zubereitet und ist ausgefallen. Die Lage ist herrlich, vom Frühstücksraum hat man einen wundervollen Blick über den Pacific. Mit etwas Glück und einem der bereitliegenden Ferngläsern kann man auch einen Wal sehen, aber mit Sicherheit Seelöwen. Nachmittags gibt es in diesem Raum auch Canapés, Wein und alkoholfreie Getränke. Es ist nicht notwendig ein Zimmer mit Sea view zu nehmen, wer möchte schon den ganzen Tag im Zimmer verbringen.

    Pacific Grove Pacific Grove Matines Inn


    3. Lovers Point; Pacific Grove

    Ein kleiner Park der ins Meer hinaus reicht. Hierhin sollte man zum Sun Set kommen und einfach die Stimmung genießen.

    Lovers Point Pacific Grove


    5. Lighthouse

    Es gibt tatsächlich am westlichen Ende der Lighthouse Avenue ein Light House. Die Öffnungszeiten muss man selbst nachlesen.


    7. 17th Mile Drive

    Für Motorräder gesperrt. Daher ging es für uns an Pepple Beach vorbei. Wer kann sollte es sich schon ansehen. Es ist eine Fahrstrecke durch eines der teuersten Villenvierteln die es gibt. Die Landschaft ist beeindruckend und durch den Eintrittspreis wird der Besucheransturm gebremst.


    8. Carmel by the Sea

    Das High Light der Städte in dieser Region. Hier darf man ruhig einmal drei oder gar vier Stunden einplanen um sich die Stadt zu fuß anzusehen. Unzählige Galerien, kleine Geschäfte die jegliche Art von Nippes an die Touristen bringen wollen. Kleine Cafés und Restaurants bieten die Möglichkeit auf ein Eis oder einen Lunch.


    Clint Eastwood wurde hier im April 1986 zum Bürgermeister gewählt, er ist aber nicht der einzige bekannte Sohn der Stadt hier lebten die Schriftsteller Ernest Hemingway, John Steinbeck und Jack London sowie der Fotograf Edward Weston.


    9. Carmel Mission

    Carmel Mission, eine der schönsten Missionen in Kalifornien. Heute befindet sich eine Schule in den Gebäuden. Die Kirche, das Museum und der Innenhof sind sehenswert. Über das Museum kommt man in den Komplex, hier zahlt man auch den Eintritt. Man sollte gute zwei Stunden für den Besuch einplanen.

    Die Kalifornischen Missionen wurden im Abstand von Tagesetappen zu Pferd eingerichtet und dienten der Unterkunft der Reisenden.

    Carmel Mission

    Carmel Mission

    Carmel Mission



    10. Tanken nicht vergessen

    ACHTUNG für alle Motorradfahrer: Bitte nochmals volltanken. Die Zapfpistolen in der USA lassen kein vollständiges füllen des Tanks zu. In meine Maschine bekomme ich in Deutschland über 20 Liter, in die baugleiche in der USA war bei 17 Liter Schluss. Das Problem ist die Abschaltautomatik der Zapfpistole. Die Küste runter geht es 165 Km nach King City und Tankstellen sind hier rar gesät, also nochmals tanken.


    11. Point Sur

    Bis hier einfach mal die Küste genießen, es geht in einer nicht enden wollenden Abfolge mal hoch, mal runter, mal rechts, mal links immer der Küste entlang. Anfänglich hält man an jedem Punkt der zum Stopp geeignet ist, doch das lässt schnell nach. Trotzdem kann es sich lohnen ab und an zu halten und nach Walen Ausschau zu halten.

    Point sur light station historic state park lohnt sich, vorher einmal auf der Webseite nachlesen wann es offen hat.

    Ach Ja, der Nebel. Vom Pacific ziehen immer wieder Nebelschwaden herein. Dementsprechend sollte man seine Fahrt anpassen.

    Point Sur

    Point Sur


    12. Pfeiffer Beach

    Pfeiffer Beach, der Vollständigkeit halber. Ja, es ist ein schöner Strand, ansonsten hat man schon genug Küste und Wasser ohne den Strand gesehen zu haben. Wer möchte kann den Abstecher machen.


    13. Nepenthe Restaurant

    Als Motorradfahrer hat man es einfacherer auf dem Parkplatz einen Platz zu finden. Es will anscheinend jeder hier Lunch haben. Man kann beim Seater einen Platz an der Balustrade bestellen, der Ausblick ist wirklich phänomenal. Das Essen ist in Ordnung, amerikanisch Burger oder Sandwich zu gehobenen Preisen. Ich bin zwiegespalten, der Ausblick beim Essen oder wirklich satt essen in einem anderen Restaurant zu normalen Preisen. Leider kenne ich in der Ecke nichts anderes. Vielleicht in King City zu einem Straßenmexikaner.

    Nepenthe Restaurant Nepenthe Restaurant


    14. McWay Cove und Fall

    Was soll man dazu noch sagen? Einfach nur ansehen und träumen. Früher stürzte der Wasserfall direkt ins Meer, aber bei einem Erdbeben wurde die Küstenlinie verschoben.

    McWay Cove und Fall McWay Cove und Fall


    15. Nacimiento-Fergusson Road

    Nacimiento-Fergusson Road ab in die Berge, hier verlassen wir die Küste und es geht Richtung King City. Sobald man die Küste hinter sich lässt wird es deutlich wärmer. Durch die Hügelkette geht es zu den Kalifornischen Agra Flächen.


    17. King City

    Von King City bis Salinas zieht sich ein Gemüse Anbaugebiet. Die Bevölkerung ist vorwiegend Spanisch sprechend und man sollte hier auch recht gut Mexikanisch essen können. Wer also bisher noch nichts gegessen hat, hier ist die Gelegenheit.

    Und hier haben wir auch wieder die Möglichkeit bevor es zurück in den Norden geht zu tanken.


    18. Greenfild

    In Greenfild geht es nach links Richtung Carmel Valley.


    19. Carmel Valley

    Etliche Vineries bieten hier in der Stadt "Carmel Valley" Weinproben an, aber am Del Fino Place gibt es auch einen Espresso.

    Weinberge von Palmen Gesäumt, das hat schon etwas. Die Strecke windet sich durch das Tal überschreitet den ein oder anderen Hügel um am Ende ganz in der nähe der Carmel Mission wieder auf den Coast Highway #1 zu stoßen. Den folgen wir Richtung Monterey.


    24. Cannery Row

    Wenn nicht der junge John Steinbeck den gleichaltrigen Edward (ED) „Doc“ Ricketts kennen gelernt hätte und diese beiden so dicke Freunde geworden wären, ja dann, wäre das nur eine Straße. Aber es kam ja bekanntlich anders und so ist dieser Straßenzug einer der bekanntesten an der Westküste der USA. Mittlerweile gibt es ein Denkmal wo man all die liebgewordenen Charaktere aus John Steinbecks Cannery Row sehen kann. Ed Ricketts war Meeresbiologie und von ihm stammt das meeresbiologische Fachbuch Between Pacific Tides, welches heute noch in Fachkreisen Bedeutung hat. Er verstarb am 11. Mai 1948 unter tragischen Umständen Mr. Martine, beschrieb es uns mit den Worten „Es waren hochintelligente Junge Männer, die mit ihrer Umwelt nur schwer zurechtkamen und daher dem Alkohol zu sehr zugetan waren.“ John verstarb am 20. Dezember 1968. Seine Asche ist in Salinas beigesetzt.

    John Steinbeck Cannery Row Cannery Row


    25. ED „Doc“ Ricketts

    Es mag dem Außenstehenden seltsam erscheinen, dieses zweistöckige Bretterhaus 800 Cannery Row. Zwischen den modernen Bauten scheint es seltsam entrückt. Wenn man die Treppe zum ersten Stock hochgeht findet man das Schild „Pacific Biological Laboratories“. Hier lebte bis zu seinem Tod Ed Ricketts, der „Doc“ aus dem Roman Cannery Row von John Steinbeck. Leider ist das innere nur selten zu besichtigen. Wem bis dato dies alles nichts sagt, der sollte es denn wirklich lesen.

    ED „Doc“ Ricketts Cannery Row Cannery Row



    Die Karte ist als gpx File angehängt.

    Karte Karte

    Vielen Dank, das ist ein vernünftiges vorgehen.


    Habe es gefunden:

    Hallo,


    ich habe eine seit längerem bei mir herumliegende Motorradkamera-System an meinem Bike montiert. Leider ist wie immer die Stromversorgung das Problem. Als ersten versuch habe ich das System über eine Power Bank versorgt. Das Filmergebnis war gut, das sichten und schneiden steht mir noch bevor.


    Eine Frage habe ich (leider finde ich die Gebrauchsanweisung nicht mehr):

    Der Power Adapter hat auf der Eingangsseite drei Anschlüsse. Ein Kabel mit zwei Adern Rot + und Schwarz -. Darüber hinaus gibt es eine einzelne Leitung Gelb. Für was ist diese?


    Danke Andreas


    Entschuldige ich habe jetzt nicht alles von meinen Vorrednern gelesen. Möglicherweise sage ich etwas doppelt.


    Ganz eindeutig ist ein Multitool nur ein Notbelef, aber ein nützliches.

    Ich habe das Leatherman mit dem Victorinox verglichen, beide im oberen Preissekment.

    Das Victorinox hat gesiegt. ein Entscheidungsgrund war die Zangenfunktion, beim Vic. liegen die Werkzeige der Griffschalen auf der Innenseite und man kann deutlich besser zudrücken, ohne dass die Werkzeuge sich in der Handfläche abdrücken.

    Ich habe das schon fast zwanzigjahre in verwendung, es ist eines mit einem Bitschlüssel und sechs Bits (Platz hat es für 10 Bits).