Tempolimit auch für Großglockner genehmigt

  • Tempolimit auch für Großglockner genehmigt


    Die Polizei, der ÖAMTC (Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touring Club) und die Grohag (Großglockner Hochalpenstraßen AG) präsentierten zu Jahresbeginn 2022 ihr "Paket für mehr Verkehrssicherheit". Das Paket umfasste ein durchgehendes 70 km/h-Tempolimit für den Großglockner und den Gerlospass. Bereits im Juli war es am Gerlosspass soweit: 70 km/h gilt seitdem für die gesamte Streckenlänge – ausgenommen natürlich die Abschnitte, in denen bereits zuvor geringere Beschränkungen galten.


    Am Dienstag, den 13. September 2022 gab die Großglockner Hochalpenstraße AG (GROHAG) bekannt, dass das Tempolimit von 70 km/h nun auch für die Großglockner Hochalpenstraße gilt. Und zwar auf einem rund 40 Kilometer langen Abschnitt zwischen Fusch im Pinzgau und Heiligenblut in Kärnten. Auch hier gilt: Für einzelne Teilabschnitte können weiterhin noch geringere Geschwindigkeitsvorgaben gelten. Nur die Maximalgeschwindigkeit wird von Tempo 100 auf 70 km/h runtergesetzt.


    Quelle: https://www.motorradonline.de/…r-und-gerlospass-70-km-h/

    Beste Bikergrüße, Michi


    Übrigens: bevor i mi aufreg, fahr i lieber Moped... ;)

  • Tja, es hat jeder in der Hand, schon bevor solche Maßnahmen ergriffen werden, aber so lange es weiterhin die Unbelehrbaren gibt werden die Einschränkungen weiter zunehmen bis hin zu Streckensperrungen.

    Daher lieber etwas gezügelter unterwegs sein damit man das Hobby Motorradfahren weiterhin ausüben kann.

    Das Leben ist zu kurz, um langweilige Straßen zu fahren

    8) ---> www.p-f-biker.de.tl <--- 8)

  • Die Tempolimits auf Bergstraßen (70 km/h) finde ich absolut o.k.

    Auf öffentlichen Straßen und vor allem auf Streckenabschnitten in den Bergen, wo es sehr oft auch unübersichtliche Abschnitte gibt, passieren jährlich Unfälle mit tödlichem Ausgang.

    Negatives berühmtes Beispiel ist bei uns die Sopoth. Eine Bergstraße mit vielen langgezogenen Kurven.

    Liebe Community, genießt das Motorrad fahren, und wer wirklich Brettern will, sollte sich auf eine gesicherte Rennstrecke begeben mit genügend Auslauf im Falle eines Sturzes.

    Manfredo

    lg Manfredo

    „Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“

  • Nicht zu vergessen, die Sella-Ronda macht schon auf Grund der Anzahl von Mopeds, schon lange keinen Spaß mehr.

    Wenn die Radaubrüder wenigstens an den Ortsausgängen nicht voll aufdrehen würden, ist schon viel erreicht.

    Im Trentino gibt es östlich tolle Strecken, die so kurvig sind, das die Geschwindigkeiten keine große Rolle spielen.


    Klaus

    Die letzten Worte eines Rennfahrers: „Ähm, wo war noch gleich die Bremse?“

  • Auf der gemeinsamen Tour im September 2020 hat mich der Michi auch gefragt, ob ich im Spritsparmodus unterwegs wäre, weil ich so "getrödelt" habe. War ich, aber die Schilder waren damals auch schon da.^^

    Das Leben ist kein Ponyschlecken!

  • ja auch Sardinien hat viele teils drastische Begrenzungen, aber die Sarden halten sich nicht dran. Ich hab jedenfalls keine Lust auf Passstrassen hinter einer Ape nachzufahren und mich benebeln zu lassen. Da wird überholt trotz durchgängiger weisser Linie umd Tempobegrenzung auf 50.Hab gelesen dass auf einer Landstrasse ein fest installierter Blitzer plötzlich einer Gewehrkugel zum Opfer fiel. Daraufhin haben sie ihn nicht mehr montiert..

  • In Italien ist mir selbst die Polizei schon im Topcase gehangen, und da war ich schon 30 schneller als erlaubt. Die sind da entspannt. Nur bei Motorradbullen muss man aufpassen, die sind extrem scharf. Das ist aber dann auch die "echte" Verkehrspolizei, dem Rest ist es eigentlich wurscht wie man fährt.

    Das Leben ist kein Ponyschlecken!