Ich habe eine Frage an die Community.
Da bei meiner letzten Tour mein Motorrad vom Anhänger gefallen ist, möchte ich dies in Zukunft vermeiden.
Nun habe ich ein Verzurr-System im Netz gefunden und würde mich freuen, wenn es schon Erfahrungen bei Euch mit diesem System gibt:
Gibt es mit dem Eil System schon Mitglieder die dazu eine Meinung haben?
Klaus
Wie vermehren sich Igel?
Ganz, ganz vorsichtig.
Servus Klaus,
ich hab zwar keine Erfahrung mit dieser art der Verzurrung, aber....
Wenn ich das Gewicht meiner GS sehe, und dann diese schmalen Bänder nur an den Räderaußenseiten, möchte ich mir die Hebelwirkung nicht wirklich vorstellen.
Am besten ist immer noch von oben seitlich nach unten verzurren, dass das Mobed kein Spiel hat.
Servus Klaus
Schau dir mal dieses Video an, und es gibt noch eine Menge weitere darüber, wie ein Motorrad am Hänger, in einem Kastenwagen usw. verzurrt werden sollte.
Kleiner Hinweis zu den Gurten. Jeder CE und DIN/ÖNORM geprüfte Gurt hat eine Markierung am Gurt an dem man erkennt, wieviel der Gurt bei maximal Belastung aushält. D.h. teures Motorrad bitte nicht beim Zurrgurt Material sparen.
Lg Manfredo
geniales System, 
aber nicht billig.
habe auf der letzten Intermot mit H.Eiler gesprochen, ( ist schon lange her 
)
Da gabs noch nix für meine KTM, hätte er anfertigen müssen 300€ 
War mir damals & heute zu viel.
Sollte er auf der diesjährigen Messe austellen?,
mein Tipp, lieber auf der Intermot kaufen. 
Für BMW hatte der damals schon alles.
Gruss Rolf
interessantes konzept! ich hatte lange einen bus und habe oft motorräder transportiert. das moped ist dann stabil gestanden, sobald hinten die federung maximal zusammengedrückt war. der rest war nur absicherung, damit sich die fuhre im falle einer vollbremsung nicht verselbständigt!
für den lenker ist dieses teil ideal, weil durch die griff-schlaufen verhindert wird, dass armaturen/schalterteile/leitungen vom gurt beschädigt werden.
Hallo Klaus !
Habe selbst erst einmal meine Gs verzurrt als ich sie vom Händler geholt habe, und da ist sie mir nach 20 km lose geworden, habs noch früh genug gemerkt. In Zukunft würde ich an den Gabelholmen zwei starke Gurte verwenden und den Rest mit Klemmgurten, aber lieber 8x als 4x .
Die Verzurrsysteme halte ich für überflüssig wenn ich anderweitig für sicheren Halt sorge.
Nur meine Meinung - Gruß Martin
Hallo Klaus,
für das Hinterrad benutze ich das Acebike Tyre Fix. Damit ist das Hinterrad bombenfest. Das Vorderrad spanne ich mit Schlaufen und Spanngurten an der unteren Gabe!brücke ab. Bisher mit der Methode immer die Motorräder problemlos transportiert.
VG Uwe
Ich nutze Automatikgurte in breitem Format. Sind evtl überdimensioniert aber das Moped steht wie eine eins.
Das vorgestellte System von Eil-Zurr sieht wirklich nicht schlecht aus. Dennoch erlaube ich mir, ein paar Bedenken zu äussern, die sich bei mir nach dem Ansehen des Videos eingeschlichen haben:
* Die Form der Aufnahmepunkte für die Gurte lässt mich zweifeln, ob die Gurte bei zur Fahrtrichtung schräger Abspannung wirklich über längere Strecken sicher sitzen
* Bei der Darstellung der Abspannung der Hinterachse wurde der Gurt durch seine Schlaufe geführt. Ich fürchte, dass sich damit a) Scheuerstellen im Gurt ergeben und b) die Fasern des Gurtes zu sehr geknickt werden und so einen Festigkeitsverlust erfahren können
* Die Hinterachsaufnahme wurde im Video annähernd rechtwinklig zur Fahrzeugachse abgespannt. Im vorliegenden Fall -mit der stabilen Aufnahe des Vorderrades- wird das auch eine Gewaltbremsung aushalten. Wenn aber die Vorderradaufnahme fehlt, möchte ich mir die an den hinteren Gurten auftretenden Kräfte nicht ausmalen - schon gar nicht bei einer Vollbremsung.
Deswegen hier mein (kostenloser ) Verbesserungsvorschlag für das an sich prima System: die Enden der Achsen anstatt mit den Drehteilen mit Ösen oder Ringmuttern ausstatten. Deren Öffnungen sollten so gross sein, dass die Gurte nicht übermässig geknickt werden oder besser: in die Ösen Haken eingehängt werden können. Dann können die Gurte auch in jedem Winkel zur Fahrtrichtung gespannt werden und die für sie auftretenden Kräfte reduziert werden 
Hallo Klaus
Ich glaube nicht das es an den Punkten der Festmachung gelegen hat, vielmehr an den Gurten. Wurden Gurte mit sich selbst Nachstellung benutzt ? Die kann man gleich inne Tonne kloppen da habe ich zu Hauf schlechtes gehört und schon selber bei einem Freund gesehen.
Das Vorderrad in die Wippe stellen und nach vorne mir zwei Gurten festzurren. Hinten mache ich es am Rahmen und schräg nach vorne fest. Ich verwende nur die schmalen Gurte mit Metallratsche und habe noch nie Probleme bekommen. Natürlich immer mit vier Gurten befestigt . Selbst wenn da mal einer seinen Geist aufgeben sollte , sind immer noch drei Gurte die das Motorrad nach vorne in die Wippe ziehen und halten. Egal ob die GS oder die RS auf dem Hänger stand!
Der technische Grund für den Abflug der GS würde bestimmt alle interessieren
So kann man das auch machen Gurte lösen einfach gemacht.
Das wird Dir nicht nochmal passieren, wie immer im Leben. Kopf hoch, es hätte noch schlimmer werden können.
Man lernt halt immer dazu ,
manchmal ist es halt schmerzhaft oder teuer oder beides. 
Neben einer ordentlichen Verspannung ist vielleicht auch zu überlegen, ob man Transportschäden nicht auch über eine Transportversicherung versichern sollte.
Verhindert den Schaden zwar nicht, mildert aber die spätere Schadenbehebung.
usw.
Ersetzt zum Beispiel auch die Schäden am Motorrad, sollte es wärend der Fahrt vom Hänger fallen.
In Österreich gibt es noch ein anderes, sehr verschärftes Gesetzt, was ich mir vorstellen kann, dass das für ganz Europa gilt.
Eine Person, die Ladetätigkeiten ausübt ist alleine dafür verantwortlich, dass die Ladung ordnungsgemäß verzurrt bzw. gesichert ist, dass im Falle eines Unfalles keine andere Person zu schaden kommt, bzw. im "worst case" zu Tode kommt.
Grauenhaftes Beispiel: man hat einen Kombi und darin eine Bierkiste mit vollen Flaschen transportiert. Unfall, die Flaschen kommen auf Grund des Trägheitsgesetzes nach Vorne und durchschlagen den Kopf der mitfahrenden Person.
Schuldfrage: gerichtlich eindeutig der Fahrer, er hat nicht dafür gesorgt, das die Flaschen im Kofferraum gesichert waren.
Es gibt genug Fallbeispiele bei Gerichten, in denen auf Grund von mangelnder Ladungssicherung der Fahrer zum Handkuss kommt, und die Versicherung im Regressfall den Schaden an Unbeteiligte rückfordert.
Es nutzt also nix sich zu versichern , was im #19 Fall beschrieben wurde, wenn ich mein Gerät nicht ordnungsgemäß gesichert habe/hatte.
Lg Manfredo
