Servus beinander,
es zieht mich immer mehr weg von den schnell und flüssig zu fahrenden Straßen - die zurückliegende Dolomitentour hat mir das einmal mehr gezeigt. Das soll natürlich nicht heißen, dass ich von heute auf morgen zum 100%igen Enduristen werde und auch gleich noch mit dem Trailfahren anfange Ich fahre nach wie vor gerne zügig um die Ecken
Trotzdem oder gerade auch deshalb brauche ich etwas Abwechslung. Also werde ich bei meinen kommenden Reisen Stück für Stück mehr "Offroad" Passagen in die Etappen einbauen. Das soll mir zum einen ein Training sein, zum anderen soll es mir ermöglichen herauszufinden, was die richtige Mischung für mich (und meine GS) ist.
Im ersten Schritt steht ein Enduro-Training in Hechlingen an - das muss sein. Danach werde ich immer weiter daran versuchen, das Erlernte auch umzusetzen. Ob nun auf Korsika, in Friaul oder auf der Albanientour - es werden sicher immer mehr schottrige Etappen dazukommen.
Zur Ausstattung werden bei der nächsten Gelegenheit - also vermutlich nach Korsika 2021 (auch da schon mit Schotteranteilen) - die Conti Trail Attack 3 gegen die nächste Stufe Stollenreifen getauscht. Mal schauen, könnte eventuell der TKC 70 Rocks (oder oder oder) werden.
Was die Navigation anbelangt so hätte ich ja gerne das Carpe Iter, das lassen wir aber aus Kostengründen erstmal außen vor. Ich behelfe mir aktuell als Zusatz zum TomTom 550 mit meinem Smartphone S10 in der Kombination SP Connect Halterung und OsmAnd+ als Navigationssoftware.
Die OsmAnd App kann nämlich Offline-Karten und (ganz wichtig) kann die Routen der TET-App verarbeiten. Die TET-App bietet massenhaft Offroad-Pisten in ganz Europa. Näheres dazu findet ihr hier: TET
Und wenn ich die Touren dann alle durchhabe, dann bin ich bestimmt happy... und einige Jahre älter
Gerne eure Gedanken dazu
Beste Bikergrüße, Michi