Vom Flachland in die Berge - oder auch: vom Norden in den Süden Deutschlands mit ein wenig Österreich + Schweiz

  • Unseren Jahresurlaub haben wir uns, wie viele andere auch, schwer verdient und wollen davon 19 Tage mit unseren Töffs größtenteils in Deutschland die Straßen unsicher machen. :saint:

    Die Zielorte bzw. Standorthotels stehen schon lange fest, die Strecken dorthin mit Zwischenübernachtungen und die Touren vor Ort müssen nach Feierabend noch sorgfältig geplant werden. Zum Glück macht mir das sehr viel Spaß und Thomas lässt mir freie Hand. So kann ich munter loslegen und ein paar Abstecher neben der Strecke mit einbauen - mit ein wenig Hintergedanken für kommende Touren mit KK-Freunden im nächsten Jahr...

    Unser erstes "Lager" wollen wir in Untergriesbach in der Nähe von Passau im Landrefugium Obermüller aufschlagen.

    Von Münster aus sind das, ausschließlich über Landstraßen und ab und an einer Bundesstraße gefahren, knappe 930 km, die ich auf drei Etappen verteilte. In Untergriesbach hatten wir für 4 Nächte gebucht. Zum Glück, wie sich noch herausstellen sollte - aber dazu später mehr.

    Von dort aus Weiterfahrt nach Unterneukirchen (in der Nähe von Michi). Dort bezogen wir für 5 Nächte ebenfalls ausgezeichnet Quartier in Raspl´s Traum-Schmiede. Die Tage und Touren vor Ort schloss sich uns Willdie an, der sich relativ kurzfristig dazu "überreden" ließ. ;) Ebenfalls zu unseren großen Freude hatte Michi auch an einem der Tage Zeit und begleitete uns auf einer der Rundtouren.

    Als nächstes Etappenziel hatten wir Radolfzell am Bodensee auserkoren. Das Hotel am Stadtgarten war für weitere 4 Nächte unsere Unterkunft vor Ort. Hier legten wir dann tatsächlich einmal 2 Tage Pause verbunden mit Familientreffen ein. Es ist schon fast zur Tradition geworden, dass wir am Bodensee Station auf unseren Touren in und aus dem Süden kommend machen.

    Und da es ja keine Zufälle gibt, wollte es ein solcher, dass Klaus Zurr aus Münster (!) just an diesem Wochenende mit seinen Kumpels ebenfalls am Bodensee direkt in der Nähe weilte. Ein Treffen wenigstens zum Kaffee und Austausch musste also einfach sein. Auch dazu später mehr.

    Tja, und dann mussten wir uns wieder auf Richtung Heimat machen - aber nicht, ohne die Strecke und Zeit gebührend in die Länge zu ziehen... :) - knapp 1.000 km kamen dabei noch einmal zustande. Am Ende der Tour standen stolze 5.548 km mehr auf dem Tacho.

    Und das allerbeste: von den 19 Tagen hatten wir 17 Tage herrliches Wetter! Einfach unfassbar - wir beschweren uns jedenfalls nicht und können unser Glück auch im Nachhinein kaum fassen.

    Wer jetzt noch Lust hat, kann gerne rückwirkend einen kleinen Eindruck von unserer Tour gewinnen.

    Beste Bikergrüße

    Elke


    "Unser Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung ändern können."

  • Martin

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Moin Elke,

    Du hast eine schöne Art zu schreiben, da macht es mir viel Spaß Deinen Bericht zu lesen.

    5.548km und das bei 19 Tagen und den Besichtigungen, Respekt.

    Wie ich schon am Bodensee, bei unserem Gespräch feststellen konnte, warst Du begeistert von dem

    was Ihr alles gesehen und erlebt hattet.


    Beste Bikergrüße

    Klaus

    Und wieder hast Du bestätigt:

    Spontanität muss sorgfältig geplant werden!

  • Hallo Elke,

    19 Tage unterwegs mit dem Motorrad... welch ein Glück.

    Bei mir sind eben nur mal 6 Tage zusammenhängend drin, da meine Frau nicht mitfährt und ich Rücksicht nehme. Aber eine solche Tour mit Freunden würde mich schon auch sehr reizen. Wenn dann noch fast immer tolles Bikerwetter herscht, was will man mehr?


    Mal sehen, irgendwann hat man ja mal mehr Freizeit, wenn der Chef einem alterbedingt nix mehr zu sagen hat.. ;) ...


    Beste Bikergrüße

    Willi

    Beste Bikergrüße

    Willi


    Tu erst das notwendige, dann das mögliche, und plötzlich schaffst Du das unmögliche! :thumbup: