Beiträge von derfla

    Da hat in jedem Halbkreis der linke oder rechte Koffer geschliffen das es eine Freude war.

    solange das Motorrad noch auf beiden Rädern steht, funktioniert das (bei einem Profi)

    aber nicht bei 90° Querneigung - dann liegt das Motorrad auf der Seite:!:

    . . . nur damit keine falschen Interpretationen und Begriffe auftauchen


    Fahrwerk auf die Zuladung anpassen heißt:

    1. Federvorspannung (negativen Federweg) einstellen
    - mehr Zuladung = höhere Vorspannung

    2. Dämpfung proportional mit wachsender Federvorspannung erhöhen


    zum Nachlesen
    https://www.tourenfahrer.de/mo…axis-fahrwerk-einstellen/


    Im konkreten Fall handelte es sich um eine BMW mit ESA

    wattdattdenn:

    https://www.motorradonline.de/…-der-lupe-was-bringt-das/


    das ist eine feine Sache, sofern man dafür eine Automatik hat und die auch nutzt.
    Im konkreten Fall war noch keine Automatik verfügbar und vermutlich ist die Feder-Vorspannung und Dämpfung durch "Knöpfendrücken" nicht ausreichend erhöht worden.


    Das Motorrad hat mit dem (einstellbaren*) Bremshebel aufgesetzt

    * wenn der zu tief steht, nützen auch klappbare Rasten NICHTS!


    Ich verwende teilweise kurze Rasten, so dass ich bei nährender Gefahr über die Schuhsohle

    alarmiert werde.

    Nachahmung funktioniert nur ohne Fußpilz und auf eigenes Risiko





    Ich fahre ja nicht Motorrad um anderen ständig auf den Sack zu gehen ^^ ^^ :thumbup:

    ob Vorsatz oder nicht spielt keine Rolle!


    Besuche eine der beliebten Kurvenstrecken in Mittelgebirgen/Alpen oder anderswo und suche (vergeblich) ein stilles Plätzchen oberhalb und abseits der Straße.

    Nuancen sind deutlich vernehmbar und genau um diese geht es!


    Das hat Nichts mehr mit Solidarität zu tun sondern ist genau das Gegenteil!

    Also Klartext in einer Rechtskurve hat der rechte Koffer am Boden geschliffen?

    richtig - aber erst nachdem er 90° Querneigung hatte ;)


    richtige Antwort:

    durch die dynamische Belastung (Richtungswechsel vertikal und horizontal) reduzierte sich die Bodenfreiheit in einer Kurve auf eine "ungesunde" Höhe.
    Nicht gerade förderlich ist dann eine (zu) hohe Masse (konkret: hohe Zuladung)


    oder Klartext: Radhaftung wurde im wahrsten Sinne des Wortes ausgehebelt

    Ich war gestern mit einer 6er Gruppe in der Umgebung Winterberg unterwegs und bin um eine Erfahrung reicher geworden.


    Vorne weg fuhr eine S 1000 XR solo (Fahrer < 90 Kg) aber beladen mit Seitenkoffern, Topcase und Tankrucksack. Straßenbelag trocken in einwandfreien Zustand mit leichter Überhöhung. Es ging zügig bergab und kurz nach dem Einlenken nach Rechts setzte das Motorrad auf.

    Abflug quer über die Straße (ohne Gegenverkehr) in die gegenüberliegende Böschung


    Außer einer Prellung ist es nur bei einem Sachschaden geblieben.


    Fazit: Aktuelle Motorräder in technisch einwandfreien Zustand lassen sich auch schwer beladen sehr flott bewegen solange der Anpressdruck die Bodenfreiheit nicht massiv reduziert - aber nur dann ;(

    so hat jeder seinen Schwerpunkt bei der Modellwahl ^^ :thumbup:

    . . . und bei Manchen hat Lärm sogar noch Vorrang vor der Fahrdynamik ;(

    Begründung: Hallo hier komme ich und mache gerne auf dicke Hose - oder gibt es andere nachvollziehbare Argumente?

    weil ich fahren möchte und dabei meinen Spaß habe.

    . . . warum ist Motorradfahren und Spaß haben mit (vermeidbarem) Lärm verbunden?

    Den Drop lutsche ich nicht, zumal er fast ausnahmslos immer mit Leistungsverlust verbunden ist!


    Hallo, hier komme ich - ich bin rücksichtslos, fördere Streckensperrungen, ignoriere gangbare Alternativen und bitte deshalb des um bedingungslose Solidarität. :thumbdown:

    irrationale Argumentation der FEMA:


    https://www.motorradonline.de/…ter&utm_campaign=manually


    man sehe sich nur einmal die Kennlinien der BMW S1000RR an:

    stellvertretend für alle Motorräder dieser Kategorie


    es wird deutlich, dass unter 8000 U/min keine Wurst vom Teller gezogen wird.

    Aber die FEMA redet als Ursache der Lärmbelästigung von nicht angepasster Fahrweise - wie naiv muss man sein, um das zu glauben?

    Die neue RR hat aus Gewichtsgründen keinen Vorschalldämpfer = Manipulationen werden noch einfacher :thumbdown:

    Unfallvermeidung ?

    dafür sorgen schon die überzogenen und spaßraubenden Geschwindigkeitsbeschränkungen


    https://www.motorradonline.de/…egen-motorradlaerm-mobil/

    https://vm.baden-wuerttemberg.…rn-weniger-motorradlaerm/

    https://motorradlaerm.de

    https://www.stimme.de/heilbron…adlaerm;art140897,4324198

    https://www.openpetition.de/pe…-unnoetigen-motorradlaerm


    es ist geradezu grotesk, dass (auch hier) Solidarität für die schwarzen Schafe* eingefordert wird.


    Die Industrie (Hersteller) tut (fast) Nichts, da Krach immer noch ein Verkaufsargument ist :thumbdown:


    * das sind überwiegend Fahrer von Harley´s und 1000er Pseudo Racern, die fast ausnahmslos mit modifizierten Töpfen unterwegs sind. Dieser Klientel (nicht den Anrainern) sind die Streckensperrungen zu verdanken und es ist auch zu erwarten, dass demnächst der Prüfumfang bei der HU kostentreibend erweitert wird - Vielen Dank!

    ... eben, der Aufwand ist groß und deshalb prüft die Polizei die im Fahrzeugschein eingetragenen Werte.

    Diese sind relevant und auf diese greift auch die EU Verordnung zurück.

    im Fahrzeugschein sind beide Werte eingetragen: U1 Standgeräusch, U3 Fahrgeräusch

    Der Unterschied ist auch durch die unterschiedliche Entfernung des Messmikrofons zum Motorrad begründet.


    Zu unterscheiden sind:

    - Generelles Fahrverbot (bequemer und geringster Überwachungsaufwand) trifft Alle

    - Fahrverbot bei Überschreiten des Limits (Standgeräusch)

    Erfordert das Lesen eines Dokumentes bzw. des Typenschildes und im Verdachtsfall (Manipulation des Motorrades) das Nachmessen.

    Wenn der Verdacht mit einem einfachen Schallpegelmeßgerät (simpel und einfach)bestätigt wird, muss für eine Stilllegung mit einer rechtskräftigen Messanordnung (siehe # 113) nachgemessen werden.


    Fazit: die bequeme Methode wird in D angewendet und die vernünftigere (weil gerechter)

    in Tirol. Streiten könnte man über die Höhe des erlaubten Pegels.

    Eine Fahrgeräuschmessung scheidet aus praktischen Gründen immer aus!

    für alle mit Teilwissen:


    https://www.motorradonline.de/…r-als-nur-ein-paar-rohre/


    es sollte nach dem Lesen klar sein, dass eine Fahrgeräuschmessung* nicht ambulant (sofort) durchführ ist, weil die erforderlichen Randbedingungen nur schwer erfüllbar sind.

    Außerdem ist eine Fahrgeräuschmessung manipulierbar**.
    Beispiele: Übersetzung ändern, Spiel des Gaszuges vergrößern, Vorzündung reduzieren, Gewicht des Motorrades erhöhen (Tankinhalt, Koffer, Felgen usw.), Auspuff nachdämmen (oder tauschen) etc.


    *Der TÜV Nord nutzt die Meßstrecke bei Brabus in Bottrop - Kosten 500,- € für ein Motorrad

    ** im Zeitraum zwischen Veranlassung und Durchführung

    Nicht die, bei denen das relitätsferne Standgeräusch auf dem Papier lauter ist als das tatsächliche Fahrgeräusch

    sorry, aber Zusammenhänge nicht verstanden verstanden!:thumbdown::thumbdown::thumbdown:


    eine Standgeräuschmessung ist bislang die einzige Methode, um mit vergleichsweise kleinem

    Aufwand vergleichbare und reproduzierbare Ergebnisse sofort und nahezu an jedem beliebigen Ort zu erzielen - Details siehe #110 und #113


    Alles Andere ist realitätsfern!

    Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern da sind die „Piefkes“:in A bevorzugt aus dem Verkehr gezogen worden.... :cursing:

    das Eine hat mit dem Anderen Nichts zutun!


    - zur Kontrolle aus dem fließenden Verkehr herausziehen - Ja

    - aber warum sollte dann noch gemessen werden, wenn (außer dem Kennzeichen) keine weiteren "Auffälligkeiten" vorhanden sind?

    das Standgeräusch ist nicht nur im Fahrzeugschein eingetragen sondern auch am Typenschild ablesbar. Unabhängig davon steht auf dem Typenschild auch die Nummer der Typgenehmigung - auch dort sind alle relevanten Daten zu finden.

    https://www.kba.de/DE/Typgeneh…_blob=publicationFile&v=4


    Unabhängig davon ist das Ausschließen von lauten Motorrädern -Standgeräusch > 95 dB(A) - sicher sinnvoller als eine generelle Streckensperrung für alle Motorräder!


    Deshalb hoffe ich auf den Bundestag :)