USA - Valley of Fire

  • Die Männertour nach Vegas


    Route: 2000 km USA


    diesmal hatten wir uns mehr Zeit genommen - genauer gesagt 5 Tage - war auch notwendig, weil doch an die 2.000 km zu bewältigen waren. Der ursprüngliche Plan bei Eagle Riders 2 BMW XR oder GS zu mieten, musste leider auf Eis gelegt werden - mein Kollege wollte eher ein Cabrio nutzen - naja, dann halt mit einem 430i (ist ja auch irgendwie ein BMW) - der musste auch herhalten und wurde entsprechend um die Kurven gehetzt ;)



    Also Donnerstags los und über Lake Havasu - dort die erste Übernachtung, mit durchaus interessanten "Aussichten".



    dann bis nach Las Vegas (Nevada). Ehrlich gesagt würde ich Vegas nicht noch mal brauchen - es ist einfach viel zu viel los, alles Kommerz und Tourismus. Hier ein Nacht in einem Casinohotel verbracht - da wird auch morgens um 07:00 noch gezockt... schon beeindruckend. Und sie fahren mit der Gondel durchs Hotel - kein Scherz.




    Weiter geht es zum Hooverdamm - nur: wo ist das Wasser? Das fehlt auch hier an allen Ecken und Enden. Alles was als heller Felsen sichtbar ist, war früher voll mit Wasser :huh:




    Dann das Highlight - das Valley of Fire - atemberaubend... Jedoch: da hat uns die Sonne einen ordentlichen Sonnenbrand verpasst - am Schluss haben wir das Dach zugemacht - auf dem Moped wäre das wohl ziemlich heftig geworden...






    Rüber nach Utah und dann nach Page - die Entfernungen sind echt heftig, aber was soll's.








    Flagstaff hab ich schon öfters besucht, auch mit dem Moped - weil da kommt die Route 89 - die ist echt genial zu fahren. Dann über die Route 89 rüber nach Prescott, endlich richtige "anspruchsvolle" Kurven ;) ;) die Amis verkaufen hier T-Shirts mit der Aufschrift "ich habe die Kurven der Route 89 überlebt". Für uns Alpengewohnte Biker eher eine kleine Aufwärmrunde ;)




    Der Zwischenstopp in Jerome ist wichtig - dort gibt es die besten Burger der Welt und Bier in Einmachgläsern... English Kitchen



    Danach wieder leider langweilig über den Highway bis nach Casa Grande.


    Beste Bikergrüße, Michi

    Beste Bikergrüße, Michi


    Übrigens: bevor i mi aufreg, fahr i lieber Moped... ;)

  • habe diese Tour und noch ein paar Meilen mehr unter dem Motto: *Wild West Tour* im Jahr 2016 gemacht. Insgesamt war ich ca. 4.700 km on Tour. Das Valley of Fire war eins der vielen Höhepunkte. Einfach nur ge(n)i(a)l...

    Es grüsst...

    Gerd - Der Roadking

    ...wo ich bin ist vorne und wenn ich mal hinten bin, ist hinten vorne... ;)

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  • Hier noch ein paar Impressionen von meinem USA-Trip (CA, NV, AZ und UT)

    Das Foto mit der Route 66 ist vor Roy's Cafe / CA geschossen wurden.

    Den ZION-National-Park (UT) ist alleine schon wegen seinen Farben genial und aussergewöhnlich spektakulär.

    Die VW's stehen in einem ehemaligen Goldgräberstädtchen namens Nelson / CA.

    Während den 4.700 km durch die 4 Bundesstaaten habe ich ca. 5.700 Fotos geschossen.

    Es grüsst...

    Gerd - Der Roadking

    ...wo ich bin ist vorne und wenn ich mal hinten bin, ist hinten vorne... ;)

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  • Unfassbar schöne Bilder, vielen Dank dafür! :love:

    Ich hatte im Jahr 2017 das Vergnügen die Westküste zu bereisen (Zion, Yosemite, Bryce-Canyon, Death Valley etc.), sowie die Städte LA, Vegas und San Francisco.

    Im Nachgang wäre ich die Route gerne mit dem Motorrad gefahren, zum damaligen Zeitpunkt war der Führerschein aber noch weit weg ^^

    Steht auf jeden Fall noch auf meiner Agenda! ;)

  • Hallo Michi, war 1996 dort. Bin fast dieselbe Strecke mit einer Softtail Heritage von Eagle Rider gefahren. War brütend heiss. Im Death Valley hatten wir Bedenken wegen der Batterien.Mussten immer wieder Wasser unter die Jacken kippen.Im Yosemite hatten wir einen Tag lang Brandgeruch in der Nase. War auf alle Fälle ein unvergessliches Erlebnis. Muss man erlebt haben. Gruß Johannes

  • Mach das...es lohnt sich auf jeden Fall. Wenn Du noch ein paar Informationen brauchst kannst Du Dich gerne bei mir melden...Du musst nur eins wissen: willst du ne Gruppenreise machen oder ne Tour auf eigene Faust...? Hat beides Vor- und Nachteile...

    Ich habe damals ne Gruppenreise gebucht, weil es mein erster Trip in die USA war und ich nicht wusste was mich alles erwartet. Mit dem Tourguide waren wir 19 Maschinen - definitiv zu viel.

    Und 19 verschiedene Charaktere 😏 Das war der Nachteil...Vorteil: Du brauchst dich um nichts zu kümmern. Der Tourguide hat Dich Strassen fahren lassen, die hättest du alleine garantiert nicht gefunden...Wenn Du auf eigene Faust was machst kannst Du die Tour natürlich ganz individuell gestalten...und auf Deine Interessen abstimmen...Aber das muss jeder für sich entscheiden...

    Da Du ja schon mal den USA Trip gemacht hast würde ICH an Deiner Stelle ne Tour auf eigene Faust planen...Viel Spass und Vorfreude auf die Planung Deiner Tour...

    G e r d

    Es grüsst...

    Gerd - Der Roadking

    ...wo ich bin ist vorne und wenn ich mal hinten bin, ist hinten vorne... ;)

  • Ihr seid mir ja echt nette Kollegen... jetzt raschelt es schon wieder im Kopf... da habt ihr mir wieder mal einen tollen Floh ins Ohr gesetzt...


    Aber wie heißt es so schön: "sounds like a plan" :P 2024 steht ein passendes Datum im Kalender, nicht die 66 - aber doch der 6er vorne dran. Vielleicht mach ich ja was für mich, so zum "Runden" - Bock auf Burger in Jerome hätte ich schon 8)


    Nur: wie soll ich das meiner Frau beibringen... :/

    Beste Bikergrüße, Michi


    Übrigens: bevor i mi aufreg, fahr i lieber Moped... ;)

  • @ Michi...daran war das unfreundliche Bikerwetter schuld. ;)

    Den halben Tag vorm PC gehangen, an alten Erinnerungen geschwelgt.

    Ja, so kam das. Und jetzt hast Du ein Kopfproblem...Du wirst es bestimmt hinkriegen...? 8o

    Liebe Grüsse aus der Eifel

    Es grüsst...

    Gerd - Der Roadking

    ...wo ich bin ist vorne und wenn ich mal hinten bin, ist hinten vorne... ;)

  • Hallo Freunde,


    ich habe 3 Jahre bei Eagle Rider in LA als Tourguide gearbeitet. Habe dort ca. 15 Mal die "Best of the West Tour" gefahren.

    Falls jemand Tips oder Tourenbeschreibung benötigt, einfach anfragen.

    Euch allen eine sturzfreie Saison.

    Ein Tag ohne Motorradfahren ist ein verlorener Tag.8)

  • Lieber Gerd,


    besten Dank für deine Ausführungen. Ich sehe mich eher in einer kleinen Runde (3-4 Leute) um die Reise individueller zu gestalten. Du kannst bei 19 Leuten nicht auf alle Bedürfnisse eingehen und dafür ist mir die Reise einfach zu weit. Wenn ich schon um die halbe Welt reise, will ich nicht so viele Kompromisse eingehen.


    Hinzu kommt, dass ich auch nicht zu viel im Voraus planen will. Gefällt es mir irgendwo, besteht durchaus die Möglichkeit mehrer Tage im Ort zu verweilen. Insgesamt soll die Tour ja auch etwas entschleunigen, wobei das Kurvenmaterial schon zu langen Touren einlädt ;)

  • Grüsse dich Harleywolf...

    Toll, das war bestimmt ne aufregende Phase in Deinem Leben... 8) Ich war unterwegs mit *usa-biker-tours.com* im Mai 2016. Die Maschinen hatten wir auch bei EagleRider in LA gemietet. Auf dieser Tour ist der Chef des Unternehmens und gleichzeitig auch Tourguide *Matthias Lux* zwischen Oatman und dem Hackberry Store kurz

    hinter dem Sitgreaves-Pass auf der Route 66 so schwer gestürzt, dass für ihn die Tour beendet war. Und ob er sich je wieder aufs Mopped setzen kann war zu diesem Zeitpunkt sehr fraglich ? Wie der Stand heute ist weiss ich leider nicht.

    X/ Aber das ist ja bestimmt in der Szene bekannt ...?

    Die Tour selbst war von der Streckenführung schon sehr toll, sehr emotional und beeindruckend, aber 19 Moppeds waren einfach zu viel...wenn ich es nochmal machen sollte dann auf eigene Faust. Und bei 19 Moppeds waren 9 Moppeds mit Sozia dabei, sprich 27 Tourteilnehmer, der Tourguide und der Fahrer vom Begleitfahrzeug, insgesamt 29 Personen und 29 verschiedene Charaktere und 29 verschiedene Philosophien.... :( Aber das kennst Du bestimmt...?

    Foto aufgenommen in Arizona zwischen Seligman und Flagstaff.



    Zwischenstopp in Seligman

    Goldgräberstädtchen Nelson...

    Death Valley...

    Fisherman's Friend in San Francisco (natürlich sollte das Fisherman's Wharf heissen...)

    Auf dem "Highway Number One" zwischen San Fransisco und Los Angeles

    Es grüsst...

    Gerd - Der Roadking

    ...wo ich bin ist vorne und wenn ich mal hinten bin, ist hinten vorne... ;)

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