Sonn- und Feiertagsfahrverbot für Motorräder....

  • Zwei interessante Beiträge

    Motorradlärm

    http://motorradlaerm.de/


    Noch einmal um es hier deutlich auszusprechen, mir geht es nicht um die Masse der MotorradfahrerInnen, die grundsätzlich alle Vorschriften einhalten sondern um die "Vollpfosten", die sich einen Deut darum kümmern, normal durch die Lande zu kurven.

    Nur die gehören abgestraft, aus dem Verkehr gezogen, ordentlich zur Kasse gebeten.

    Das gemeine dabei ist ja, dass die Masse darunter leiden muss, sprich Streckensperrungen, weil sich auch unsere Politiker es leichtmachen, bevor ich eine kleine Klientel herauspicke, gilt Sperre für alle.

    So schaut´s aus, sobald es eine Triumph Tiger mit E-Antrieb gibt, oder eine Enduro gleicher Bauart, werde ich zuschlagen, nicht nur des Lärmes wegen, sondern weil ich ein Vorbild sein will.

    Trotzdem bin ich gegen die komplette Umrüstung zur E-Mobilität. Denn die Gewinnung von Rohstoffen zur Erzeugung von LI-IO Batterien ist in keinster Weise umweltfreundlich, und den Spruch: Wozu Kraftwerke, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose, wird uns noch lange nachhallen ^^

    LsK McRobi

    lg Manfredo

    „Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“

  • Die 1100 R und 1150 R Modelle, oder die F 650 und auch die 12 LT waren alle leiser als die aktuellen Modelle, aber Spaß haben sie Alle einem gemacht! Wir sind überall hingekommen ob flott oder genussvoll. Jeder war zufrieden und hatte auch genug Leistung, meine ich! Wenn ich heizen will dann gehöre ich auf eine Rennstrecke, aber dafür reicht es bei vielen nicht und so machen Sie die Strassen unsicher und gehen Anwohnern auf den Sa....k und das können alle anderen dann auslöffeln! =O

    Viele Grüße Hans-Jürgen :thumbup:

  • In den 80 oder 90 Jahren gab es mal eine Selbstbeschränkung der Japanischen Hersteller, Motorräder mit mehr als 100 PS in Deutschland nicht zu verkaufen. Jetzt sagen die Hersteller es ist die Pflicht des Motorradfahrers darauf zu achten das er nicht zu laut ist. Die haben es alle nicht mehr nötig. Warum müssen Straßenmotorräder mehr als 200 PS und irgendwelche getürkten Klappenauspuffe haben? Es reichen 150 PS und ein guter aber nicht lauter Sound und ein gutes Fahrwerk vollkommen aus. Alles andere sollen doch auf der Rennstrecke fahren, aber selbst dort darf man teilweise mit manipulierten Krawalltüten nicht fahren. Spaß hin Spaß her, ich habe kein Verständnis dafür.

  • Richtig. Ich fahre eine SAS und weiß wovon Du sprichst. Die hochfrequenten Vierzylinder mit Klappenauspuff machen richtig lärm. Bei einer Super Adventure würden übrigens auch 150 PS reichen.;):)

    Stimmt, bei meinem Tigerchen sind die 70 KW vollkommen ausreichend, all zumal ich immer alleine unterwegs bin und nicht viel Gepäck mitschleifen muss.

    Standgeräusch 86 dBA

    lg Manfredo

    „Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“

  • KW starke Motorräder müssen nicht unbedingt extrem laut sein

    Die KTM 1290 Super Adventure R ist mit der originalen Auspuffanlage unter 95 dBA, obwohl sie

    118 KW hat (160 PS)

    Da stimme ich dir nur bedingt zu. Mein Freund hat auch so eine KTM und wenn er an der Spitze fährt und am Hahn dreht "hört" das absolut die Umwelt und ich auch, selbst wenn ich als Letzter in der Gruppe fahre.

    Ein E-Motorradbike würde ich mir bei einer extrem schlechten Umweltbilanz nie kaufen. Bei einem E-Auto braucht man ca. 6-8 Jahre um die Bilanz zur Herstellung und Betrieb eines "normalen" Pkw auszugleichen. Toll.

    Gruß

    Wolfgang

  • Ein E-Motorradbike würde ich mir bei einer extrem schlechten Umweltbilanz nie kaufen. Bei einem E-Auto braucht man ca. 6-8 Jahre um die Bilanz zur Herstellung und Betrieb eines "normalen" Pkw auszugleichen. Toll.

    Stimmt und trotzdem appelieren sämtliche Politiker für den Umstieg auf E-Mobilität, auch für mich als Umweltapostel ein absolutes "niet".


    Ein Kleinigkeit am Rande. Lithium wurde bei uns schon vor vielen Jahren in einem Gebiet zw. Kärnten und der Steiermark entdeckt (Die Koralpe). Der Abbau war für die damalige Zeit zu aufwendig und kostspielig. Daher wurden die "Schürfrechte" vom österreichischen Staat an einen Kärntner Investor um einen sagenhaften Preis von öS 1,- verkauft (1991). Der hat 2011 das ganze an ein australisches Bergbauunternehmen um kolportierte 9,25 Mio Euro weiterverkauft. Schöne Rendite :P

    Nun will dieses Unternehmen mit dem Abbau wieder beginnen.

    lg Manfredo

    „Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“

  • in der Schweiz geht es auch los!


    https://www.motorradonline.de/…ter&utm_campaign=manually


    Unverständlich ist für mich die Zielrichtung vom Nationalrat Walter Wobmann (SVP), der zugleich Zentralpräsident der FMS (Föderation der Motorradfahrer der Schweiz) ist. :thumbdown:

    was soll an der Zielrichtung von Wobmann nicht verständlich sein?


    Gegenwind bekommt Suter von Nationalrat Walter Wobmann (SVP), der zugleich Zentralpräsident der FMS (Föderation der Motorradfahrer der Schweiz) ist. In einem offenen Brief wendet sich Wobmann an alle Schweizer Motorradfahrer und alle Politiker über alle Parteischranken hinweg:


    "Wir alle müssen uns wehren. Über alle Parteigrenzen hinweg müssen jetzt alle, denen das Motorrradhobby am Herzen liegt zusammenstehen. Ich werde jedenfalls mit voller Kraft kämpfen. Wenn alle zusammenstehen, können wir gewinnen. Die nächste Zeit wird entscheidend sein! Wirklich verlieren tut man nur, wenn man nicht kämpft. Das ist ein Grundsatz von mir."



    Er will sich ja gegen die Initiative wehren.


    Gruss

    Martin

    Auch neben der Spur, ist ein Weg.

  • diese Initiative (identisch zu Tirol) ist sinnvoller als jedes generelle Fahrverbot!


    Sich wehren ist sicher probat, aber dann bitte mit konstruktiven und realisierbaren Gegenvorschlägen - und genau diese fehlen auch beim BVDM:thumbdown::thumbdown::thumbdown:

    hier der original Text der Initiative:


    https://www.parlament.ch/de/ra…schaeft?AffairId=20200444


    es geht um ein generelles Fahrverbot in der Schweiz für Maschinen >95 dB/A,
    dies kommt einer Enteignung gleich.

    Auch neben der Spur, ist ein Weg.

  • . . . es wird mit Sicherheit technische Lösungen geben, sobald Nachfrage entsteht :)

    Wenn man eine Auspuffanlage zur Krawalltröte umbauen kann, geht es ohne Probleme auch umgekehrt ohne viel Aufwand, die Leistung des Motors wird halt darunter ein wenig leiden.

    Wenn das alle Motorradhersteller tun müssen, gibt es auch kein Konkurrenz Denken mehr.

    Einer für alle, alle für Einen.

    Übrigens, bei mir in der Nähe gibt es die berühmte Auspuff Schmiede REMUS in Voitsberg. Hier wird bereits an Sportauspuff Anlagen getüftelt die die Maschine zwar leiser machen sollten, ohne an viel Leistung zu verlieren. Hier findet zum Glück auch ein Umdenken statt.

    lg Manfredo

    „Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“

  • Ich werde meine alten Motorräder nicht kastrieren. Die bleiben original bzw. kann ich die vorh. Zubehörtöpfe wieder abbauen. Die Gesetzgeber versagen und die Industrie trickst rum. Zur Belohnung sollen wir das ausbaden. Ich kaufe ein Motorrad was mir gefällt und nicht weil es laut ist.

    Für die Zukunft leisere ist in Ordnung, aber nicht für die bereits gebauten Motorräder.

    Ich gehe immer von dem Serienzustand aus, was auch schon zur Reduzierung beitragen würde.

    Pünktlichkeit ist die Kunst, abzuschätzen, um wieviel sich die Anderen verspäten:D

  • Für die Zukunft leisere ist in Ordnung, aber nicht für die bereits gebauten Motorräder.

    Ich gehe immer von dem Serienzustand aus, was auch schon zur Reduzierung beitragen würde.

    nachvollziehbare Einstellung - ist nur ein bisschen naiv

    denn ähnliche, längst etablierte Restriktionen gibt es beispielsweise schon in Form von regionalen Dieselfahrverboten.
    Lösung für bereits gebaute Fahrzeuge: Entweder zu Fuß gehen oder umrüsten :S

    Serienzustand nützt Nichts, auch nicht mit weniger Rädern ;)

    alleine Fahren ist doof ;)