Helm FXR Blade Force auf der Reiseenduro

  • Hallo zusammen ,

    ich habe diese Frage auch schon in anderen Foren gestellt, hoffe hier auf eine breitere Masse an Lesern die antworten.


    Auf meiner ständigen Suche nach einem passenden (entsprechend grossen) Helm bin ich nun über den Helm FXR Blade Force "gestolpert" .

    Den gibt es (zumindest laut Liste) in meiner Grösse 68cm Kopfumfang .


    Färt diesen Helm jemand und kann Erfahrungen mitteilen .

    Ich möchte gerne einen Helm mit Schild , da die Sonnenblende (aktuell fahre ich einen Nolan N100 Klapphelm) bei tiefstehender Sonne nicht wirklich hilft.

    Eigentlich wäre meine Wahl der E1 von Schubert , der ADX1 von Scorpion oder der Tourmax Titan von Caberg , doch alle diese Helme taugen in grösster Gröesse nicht . . . .


    Wie fährt sich der FXR-Helm auf einer Reiseenduro , welche vor und welche Nachteile habt ihr bei Gebrauch bemerkt.

    Das bei Regen der Helm ohne Visier mit Brille ein Nachteil ist , das ist schon klar, aber dass weiss ich ja.

    Aber zB. wie ist das Fahren mit dem Helm bei 130km/h ,ist das Schild einigermassen strömungsgünstig ?

    Ich bin kein Autobahnfahrer! Also auch wenn wir längere Reisen mit dem Motorrad unternehmen , dann auf Landstrassen (Der Weg ist das Ziel). Die "Hochgeschwindigkeitseignung" (über ca.130km/h) des Helmes ist für mich daher nicht interessant.


    Ich freue mich auf Eure Info's , und bleibt gesund !!


    MfG

    Wolfgang

  • Deine Kopfhaltung wird wichtig sein mit dem Schirm. Der hilft auch bei Regen und Sonne, bloß nicht wenn diese tief steht. Eine Brille oder besser zwei zum wechseln, klar und getönt.

    Pünktlichkeit ist die Kunst, abzuschätzen, um wieviel sich die Anderen verspäten:D

  • Hallo ,

    danke für die Antwort.


    Ich erhoffe mir von dem Schrim gerade wenn die Sonne tief steht Hilfe (ähnlich wie die Sonnenblend im Auto).

    Im Moment nutze ich meinen "Klapphelm als Schild" gegen die tiefstehende Sonne. Helm aufklappen und Kopf nach vorne neigen , so das die tief stehende Sonne nicht auf die Augen scheint. Die Sonnenblende hilft leider nichts.

    Gerade im Herbst treffen wir uns oft mit Kumpels sus Sachsen zwischen Erzgebirge und Thüringer Wald. Wenn ich dann am frühen Abend Richtung Thüringen (westwärts) fahre , steht die Sonne sehr tief , und man sieht schlecht. Wie gesagt, die Sonnblend im Helm hilft da nicht, ebnsowenig wie eine Sonnebrille o.ä. .....


    Grüsse

    Wolfgang

  • Das Problem mit der Sonne haben wir doch immer. Hier helfen nur stark getönte Visiere die im allg. keine Zulassung haben. Ich benutze eins bei meinem Arai Helm, only Race.

    Das wird immer ein Kompromiss sein, Sonnenuntergang, Lichtspiele auf der Fahrstrecke z.B. Wald, Tunnel.

    Ein Tipp währe noch, eine getönte Folie als Streifen auf das Visier aufbringen.

    Pünktlichkeit ist die Kunst, abzuschätzen, um wieviel sich die Anderen verspäten:D

  • Wie gesagt, die Sonnblend im Helm hilft da nicht, ebnsowenig wie eine

    Ich fahre seit 1974 mit der Wayfarer von Rayban, damals Bausch und Lomb, heute irgendein italienischer Hersteller. Ist mittlerweile meine 9. oder 10. in diesen knapp 50 Jahren.


    Die hat den Vorteil das sie bei meinem Quadratschädel bündig anliegt und da ich ab und an mit nem Jethelm fahre hier keinerlei Windzug durchkommt. Außerdem gibt es bei denen verschiedene dunkelgrüne Stufen, die dunkelste sei angeblich nicht für den Verkehr zugelassen, keine Ahnung ob das stimmt, aber ich sag immer das ich sie für die Berge brauche....8)


    Vielleicht wäre das ne Alternative?


    Grüßle aus dem A...kalt aber sonnig Unterallgäu,

    Bernd.


    "Nieder mit dem Verstand – es lebe der Blödsinn."


    Karl Valentin,

    aktueller denn je in einer Zeit wo die Ideologie wichtiger ist als die Realität...||