Pyrenäen Unterkünfte Spanien

  • Moin zusammen


    die Saison naht mit großen Schritten . . .

    eines meiner Ziele in 23 sind die Pyrenäen mit Schwerpunkt Spanien - Abstecher nach F sind kein Problem.

    Ich bin noch auf der Suche nach 2 bis 3 Ausgangspunkten, von denen ich Tagesrundreisen von 200 bis 400 km Täglich machen kann.

    Wer kann mir welche Unterkünfte empfehlen?


    Anreise erfolgt mit meinem 4-rädrigen Koffer in Begleitung. Geplante Zwischenstopps sind im Vercors bzw. in Barcelonette vorgesehen (Unterkünfte dort sind mir bekannt)

    Bestückung für die geplante Reise: R1250R und S1000R

  • Hallo Alfred, keine konkrete Empfehlung.

    Aber, bei meinem bisherig einzigem Aufenthalt in den Pyrenäen sind wir in Andorra abgestiegen.

    Da gibt es eine Reihe Skihotel mit ordentlich Komfort, die außerhalb der Saison zu einem ordentlichen Preis zu bekommen sind. Man hat dafür die Durchfahrt von Andorra, was jetzt sicher kein Highlight ist.

    Touren lassen sich von natürlich machen, z. Bsp. über den Pas da la Casa nach Frankreich und über Puigcerda, Meranges und La Seu d' Urgell von spanischer Seite wieder rein. La Seu d' Urgell bietet sich auf spanischer Seite als Ausgangspunkt für Touren an.

    Warum laufen, wenn man zwei gesunde Reifen hat?

  • Hallo ,

    ja mit dem Tom bin ich auch schon ein paar Meter gefahren !

    Ein Teil von den Wegepunkten in den Pyrenäen stammt von ihm .

    Er ist ein sehr angenehmer Mensch - leider immer mit viel Zeitdruck .

    Zu der Zeit - als ich ihm bei uns ein Stück Donautal näher bringen

    konnte , fuhr er noch eine extra blau lackierte KTM 1290 SD-R 1.0 .

    Er dürfte so jedes Jahr seine 30 000 km abspulen da er leidenschaftlich

    Motorrad fährt .

    Gruß Kurt

  • Vielen Dank für die Anregungen :thumbup:


    der grobe Fahrplan für die Rundreise steht :)

    Fahrstrecke für den "Koffer" inkl. Fähren: 4534 km

    Dauer: 4. bis 28. Mai 2023

    die Motorräder werden ausgepackt:

    2 Tage Vercors - Standort Auberives

    5 Tage Pyrenäen - Standort Sort/Katalonien

    Nachtfähre Barcelona- Porto Torres

    2 Tage Nord-Sardinien - Standort Berchidda (den Rest weiter im Süden kenne ich )

    Überfahrt S.T. di Gallura - Bonifacio

    3 Tage Korsika Süd/West - Standort Porto Pollo

    2 Tage Korsika Nord/ West - Standort Algajola mit meiner 4. Zipfeltour

    Überfahrt Bastia - Livorno

    2 Tage Gardasee -Standort Sirmione

    Rückfahrt mit Abstechern Timmelsjoch etc. sind möglich


    An den Standorten sind Rundtouren von jeweils bis zu 400km/d vorgesehen


    Koffer: Ford Transit Custom 130 Ps mit 2 Einzelsitzen, Klimaanlage, 1,2 Tonnen Zuladung

    Motorräder: BMW R1250R (2020), S1000R (2022) beide ohne Koffer, nur mit Tankrucksack - wir möchten schließlich "Fahren" und nicht Schleppen ;)

    Verbindungsetappen auf kürzestem und schnellsten Weg mit dem Koffer

    Bei idealen Randbedingen (Wetter/Gelände) fährt ein Töff separat auf anderer längerer Strecke.


    kalkulierte Kosten: 2500,-€/Nase (Hotels, Fähren sind schon gebucht)

    alleine Fahren ist doof ;)

  • Die Spanische Seite soll etwas günstiger sein. In die Ecke möchte ich auch nochmal fahren, aber da braucht man doch etwas Zeit dafür :)


    Viel Spaß auf eurer Tour :thumbup:

    Pünktlichkeit ist die Kunst, abzuschätzen, um wieviel sich die Anderen verspäten:D

  • ich bin heil zurück :)


    das Wetter im Vercors und in den Pyrenäen war nicht so berauschend, aber mit richtiger Kleidung hatte ich nur einen wetterbedingten Ausfalltag.

    Die geplanten Touren sind für einen alten Sack eigentlich zu lang - weniger (kürzer)ist manchmal mehr, besonders dann, wenn es was zu gucken gibt.

    Die spanischen Straßen waren bis auf wenige kurze Abschnitte gut fahrbar - das gilt auch für die wenigen von mir befahrenen Straßen in Frankreich.


    Die Abstecher nach Sardinien und Korsika haben sich auch wieder gelohnt. Der Zwischenstopp auf der Rückreise am Gardasee hat dann aber ein jähes Ende gefunden:

    dritte Stufe der Verschleißanzeige am Vorderrad


    Der Hinterreifen wurde schon 200 km früher ausgetauscht

    alleine Fahren ist doof ;)

    Einmal editiert, zuletzt von derfla ()

  • Über so einen Schluffen kann ich nur den Kopf schütteln!

    ich auch - ist aber schnell erreicht:

    eine Tankfüllung bei forcierte Fahrweise durch viele Kurven mit griffigen Asphalt.

    Die Lufttemperaturen lagen bei gut 25° und leider habe ich vorher den Luftdruck nicht unter den den Sollwert abgesenkt.

    Fazit: die Reifen-Schulter wird schneller als erwartet abgerubbelt :(

    PS: das war mal ein Conti RA 3

    alleine Fahren ist doof ;)

  • Alfred, gut das Du geschrieben hast welcher Reifen das ist (war). Ich hätte es nicht erkannt.


    Schön das Du heil zurück bist, das sieht nach ganz viel KM aus. Wieviel waren es?


    Klaus

    Warum sollte man einen Reifen nie in Erstaunen versetzen?

    Weil er dann platt ist.

  • Hallo ,

    es gibt eigentlich nichts Dümmeres - als am Vorderrad den Luftdruck

    auf der normalen Landstraße mit Straßenbereifung unter 2,5 Bar ab

    zu senken !

    Das machen nur möchte gerne Racer die zu dumm zum Pinkeln sind .

    So etwas macht vielleicht bei Slicks auf der Rennstrecke Sinn - aber

    niemals bei Straßenbereifung .

    Leider ist dieser Blödsinn bei vielen Anfängern weit verbreitet !

    Der CRA3 und CRA4 - den ich bei meiner KTM 1290 SD-R 3.0 bevor=

    zuge quittiert euch schon eine minimale Absenkung am Vorderrad

    von 0,2 Bar mit frühzeitigem Dachprofil - das jedem den Fahrspaß

    versaut .

    Mit dem momentanen CRA4 bin ich auf Sardinien 2600 km und zu

    Hause im Schwarzwald und der Schwäbischen Alb noch 1500 km

    gefahren .

    D.h. - er hat jetzt eine Laufleistung von 4100 km - wobei man Sardinien

    dieses Mal nicht mit halber Standzeit betrachten kann - da es Großteils

    dort nur um die 12 - 18° waren - von einem Tag abgesehen !

    In ca. 500 km dürfte er spätestens fällig sein .

    Gruß Kurt

  • Nichts Dümmeres - soso :/


    das wird bei jedem Schräglagen oder Kurventraining bei ADAC oder auch der Verkehrswacht von den Instruktoren empfohlen!

    Grund: Durch die hohe (nicht normale) Belastung steigt die Reifentemperatur und damit auch der Luftdruck im Reifen mit der Folge, dass die Aufstandsfläche kleiner wird. Eine kleinere Aufstandsfläche bewirkt bei identischer Belastung immer einen höheren Verschleiß!


    Deshalb: vor dem fociertem Fahren (egal ob auf Rennstrecke oder kurvigen Gelände) den Reifendruck um 0,2 bar absenken :)


    PS: das Hinterrad ist nach 4700 km getauscht worden und das Vorderrad hat nach weiteren 250 km wie auf dem Foto in # 12 erkennbar, ausgesehen.

    alleine Fahren ist doof ;)

    Einmal editiert, zuletzt von derfla ()

  • Hallo Martin-LC ,

    es kommt nicht darauf an - ob oder wie es jemand Knacken läßt - viel

    wichtiger ist es , daß man Ankommt und wirklich seinen Spaß dabei

    hat !

    Meine Frau zum Beispiel fährt schön weich und rund - und ist dabei von

    der Zeit her betrachtet kaum Langsamer unterwegs , als wenn ich mit

    einem Freund durch die Kurven räubere .

    Der Unterschied ist dabei eher das Adrenalin !

    Auf der Geraden nehmen wir in der Regel beide das Gas heraus , da dort

    jeder Angasen kann .

    Natürlich haben die LC8 - Motoren jede Menge Dampf , die eigentlich so

    gut wie keiner braucht !

    Ich habe mir das Moped zugelegt um auf einem Drehmomentberg - ohne

    Drehzahlen - zu surfen .

    D.h. - Großteils bewege ich mich damit zwischen 2500 - 5000 U/min - wobei

    die Schaltmarke meist bei ca. 3500 U/min liegt .

    Mit dem CRA 3 bin ich in unseren Gefilden auch schon in Richtung 6500 km

    gekommen . Für mich steht der Spaß an vorderster Stelle und wenn ich einen wirklich guten Tag habe funktioniert das Kurvensurfen bergan fast ohne daß ich die Bremse brauche .

    Gestern hat mein KTM auf 250 km 13,1 Liter verbraucht .

    Leider sind die SuperSport-Reifen vom Schlage eines S22 schon nach

    2000-2500 km über den Jordan !

    Da lobe ich mir den Conti - wo nur Tourensport drauf steht , aber SuperSport drin steckt .

    Der braucht nicht großartig Warmgefahren werden - grippt also von Anfang an und bleibt bis zum Schluß bei mir stabil - und fängt nicht das letzte Drittel zum Schmieren an .

    Gruß Kurt

  • Hallo derfla ,

    ich spreche von meinem Wissensstand und von meinen Erfahrungen !

    Wobei sämtliche mir bekannten Reifenhersteller und auch Händler von

    solchen Praktiken - wie Luftdruck absenken - auf Landstraßen mit Straßenbereifung nur abraten !

    Jedenfalls bin ich mit den vom Hersteller vorgeschriebenen Luftdrücken

    immer Bestens gefahren und Luftdruckabsenker erwiesen sich bei gemein=

    samer Ausfahrt in aller Regel nur als Schaumschläger - dazu noch mit schlechter Linienwahl .

    Ob ich zwischenzeitlich eine Million Mopedkilometer überschritten habe -

    kann ich nicht sagen - aber in den letzten Jahren lag mein Jahresschnitt

    bei ca. 27 000 km .

    Der Jahresschnitt von einigen mir bekannten Druckluftabsenkern lag noch nicht mal bei 3000 km - die sprechen dann natürlich mit besonderer Erfahrung !

    Gruß Kurt