KKT 2022 - Der Westen; ein Bericht

  • Das letzte Juliwochenende wurde nun schon das 3. Mal in Folge für ein Treffen von Forumsmitgliedern genutzt.

    Diesmal initiiert und organisiert von RainerF . Er hatte hierzu sich den tiefsten Westen ausgesucht, nur wenige Kilometer von der luxemburgischen Grenze entfernt. Ausgangspunkt war das Eifelhotel Im Frohnhof in Mettendorf. Dieses war für die Gruppe sehr gut geeignet. Neben Terrasse, Biergarten oder großem Speiseraum - wo die Gruppe immer zusammen sein konnte, war auch das Essen sowie das Frühstück gut und der Service aufmerksam.


    Trotz teilweiser weiter Anreise waren pünktlich zum Abendessen alle Teilnehmer da. Hierbei überschätzte sich mancher beim Braumeister-Schnitzel. ;)

    Nach einem geselligen Abend ging es morgens trotzdem früh zum Frühstück, um eine rechtzeitige Abfahrt gegen 8.45 zu gewährleisten.

    Die erste Tour am Freitag, den 29.07.22 ging in 2 Gruppen nach Norden.

    Parallel zur luxemburgischen/belgischen Grenze ging es durch Westeifel und Schnee-Eifel in die Nordeifel. Um in Dahlem eine erste Kaffepause zu machen. Anschließend wurde das Geläuf kurviger, wir näherten uns dem Rursee. Auch wenn der Guide von Gruppe 2 die Staumauer verpasste, trafen wir uns alle zum gemütlichen Mittagessen am Westufer. Leider musste man feststellen, dass dem Stausee einiges an Wasser fehlte.


    Anbei noch die Route:


    Tour zum Rursee.gpx

    436,88 kB – 137 Downloads


    Gut gestärkt und kurze Zeit später auch gut betankt ging es dann wieder gen Süden zurück. Dabei aber ein gutes Stück auf kleinen belgischen Straßen, die zu allem Überfluss auch noch einen neuen Rollsplitt-Überzug erhalten hatten. Grenzübergänge spielen hierbei fast keine Rolle mehr. Plötzlich war man wieder auf deutscher Seite, ehe es durch eine Ecke Belgien nach Luxemburg ging.

    Schließlich folgten wir direkt dem Grenzverlauf zu Deutschland der Our bis Vianden.
    Hier bestand die Möglichkeit, sich das Pumpspeicherwerk anzusehen. Da es draußen inzwischen ordentlich warm war, eine willkommene Abkühlung.


    Von hier aus war es nur ein kleiner Sprung zurück zum Hotel. Dort wartete das Stiefelbier auf uns.

    Hier die Route vom Rursee zurück:



    Rursee zurück.gpx

    361,08 kB – 136 Downloads

    Warum laufen, wenn man zwei gesunde Reifen hat?

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan ()

  • Stefan

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Am Samstag, den 30.07.2022 ging es wieder pünktlich los. Schließlich stand einiges auf dem Programm.

    Zuerst durchstreiften wir kurvig die Eifel, südlich an Bitburg vorbei, und näherten uns der Mosel.

    Oberhalb von Piesport gab es einen ersten Stopp. Das Moselpanorama mit Blick auf die Fluss-Schleife und den Ort Piesport wusste zu begeistern. Dazu war uns noch hervorragendes Wetter hold.


    In Piesport selbst gab es eine Kaffepause, im Cafe Kettern hat man für uns extra früher geöffnet und eine junge Bedienung brachte den Kaffee. Erinnerungen an das letzte Jahr wurden wach :D


    Dann verließen wir das Tal der Mosel und machten uns in den Hunsrück auf. Schnelle, langgezogene Kurven erfreuten das Motorradfahrerherz und schon bald waren wir auf dem Erbeskopf, dem höchsten Berg in Rheinland-Pfalz.



    Lange Zeit zum Verweilen war aber nicht, wollten wir zum Mittag pünktlich sein. So ging es flott durch den Hunsrück Richtung Saar. In Saarburg waren Tische reserviert. Was die Stadt für eine Perle ist, konnte man erahnen als man die Brücke der Saar überfuhr mit Blick auf die Burg. Als wir den Parkplatz verließen und kurzerhand vorm bekannten Wasserfall standen, bestanden daran keine Zweifel mehr. In dieser Umgebung zu Mittag essen bei bestem Wetter, was braucht es mehr?


    Schließlich musste die Kulisse noch für ein Gruppenbild herhalten:

    Hier wieder die Daten zum ersten Teil der Tour:


    Saarburg Hinfahrt.gpx

    403,68 kB – 139 Downloads


    Gar nicht weit von der Mittagspause entfernt wartete das nächste touristische Schmankerl. Auch wenn es inzwischen warm war und es keine Möglichkeit gab, einen Blick ohne Fußmarsch zu erhaschen. Die berühmte Saarschleife war es wert, auch wenn der Dorfsheriff sich auf dem offiziellen Parkplatz nicht als motorradfreundlich herausstellte.



    Letztlich hatte es mehr Zeit als angedacht gekostet, so dass sich Gruppe 2 relativ direkt zum Hotel aufmachte. In der nachfolgenden Route ist auf luxemburger Seite noch der Predigtstuhl und der Stausee in Vianden enthalten. Gruppe 1 hat das Programm durchgezogen und war später zum Stiefelbier da.


    Saarburg Rückfahrt.gpx

    519,04 kB – 140 Downloads


    Der Abend klang nach dem Essen gemütlich im Garten des Hotels aus. Das offizielle Programm des Treffens war viel zu schnell vergangen und für Sonntag standen bei allen die Heimfahrten an. Rainer hatte hierfür noch etwas vorbereitet, um in der Eifel Kurven zu räubern und dabei mit Abtei Himmerod, Lavabombe Strohn und Weinfelder Maar gleichzeitig noch Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.

    Daher noch einmal besten Dank an RainerF für die Durchführung und an alle Teilnehmer für das schöne Wochenende.

    Warum laufen, wenn man zwei gesunde Reifen hat?

  • @ Stefan: Schöne geplante und ausgeführte Tour, trotzdem -

    als "Trierer Jung" - muss ich sagen, dass das schon ein strammes Programm für ein Wochenende war. Hauptsache es hat allen gefallen und jeder ist auf seine Kosten gekommen. Für mich liegt dieses "Programm" mal gerade vor der Haustür...dafür sind für mich Bayern / die Alpen oder Südtirol halt als 'ne Fernreise anzusehen... ;)

    Chateau Vianden

    Es grüsst...

    Gerd - Der Roadking

    ...wo ich bin ist vorne und wenn ich mal hinten bin, ist hinten vorne... ;)

  • Das wäre jetzt meine Frage gewesen nach eurer tollen Tour: habt ihr auch drüber gesprochen, ob und wo in 2023 ein Treffen stattfinden könnte?

    Konkretes noch nicht. Ideen gibt es sicher. Wer Interesse hat, ein Treffen zu veranstalten und die Vorbereitungen getroffen hat, kann es im Forum verkünden.

    Und wenn nächstes Jahr an verschiedenen Terminen etwas stattfindet, auch nicht schlimm. Es werden sich Teilnehmer finden.

    Warum laufen, wenn man zwei gesunde Reifen hat?

  • Ob Norden, Süden, Osten, Westen, überall gefällt es uns am Besten.

    Spaß bei Seite. Unsere Community ist sehr Groß und über ganz Europa verteilt (großteils aus Deutschland/Schweiz/Südtirol und Österreich), da wird es nicht jedem möglich sein, eine weite Anreise für ein zwei/drei Tage Treffen zu tätigen. Bin gespannt, ob es mal wieder Richtung Süden gehen wird.

    LsK Manfredo

    lg Manfredo

    „Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“

  • Und wenn nächstes Jahr an verschiedenen Terminen etwas stattfindet, auch nicht schlimm.

    Hmm... das wäre ja OK, auf der anderen Seite wäre das "eine Treffen" dann aber auch Geschichte ?( das fände ich persönlich äußerst schade...

    Bin gespannt, ob es mal wieder Richtung Süden gehen wird.

    Na dann mal auf zur Planung, Manfredo ;) ich wäre bestimmt dabei 8)

    Beste Bikergrüße, Michi


    Übrigens: bevor i mi aufreg, fahr i lieber Moped... ;)

  • Hmm... das wäre ja OK, auf der anderen Seite wäre das "eine Treffen" dann aber auch Geschichte ?( das fände ich persönlich äußerst schade...

    Na dann mal auf zur Planung, Manfredo ;) ich wäre bestimmt dabei 8)

    Mir wäre es egal, denn ab 2023 bin ich im dritten Lebensabschnitt angelangt.

    Ich würde wieder den Friaul, Slowenien und Kärnten bevorzugen.

    Wer Interesse hat, einfach hier posten, oder eine PN an mich.

    Noch eine Info: wir müssen nicht unbedingt Schotter. Es gibt genügend asphaltierte wunderschöne Straßen, fern jeglichem Massentourismus.

    LsK Manfredo

    lg Manfredo

    „Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“