Tempo 70 für Großglockner und Gerlos geplant

  • Tempolimits für Alpenpässe in Österreich: 70 km/h für Großglockner und Gerlospass in Planung
    Das Tempolimit auf 70 km/h für den Großglockner und den Gerlospass kommt womöglich noch im Laufe der Saison 2022. Außerdem denkt man in Österreich über weitere…
    www.motorradonline.de


    Das Tempolimit auf 70 km/h für den Großglockner und den Gerlospass kommt womöglich noch im Laufe der Saison 2022. Außerdem denkt man in Österreich über weitere Bodenmarkierungen in Ellipsenform nach.

    Beste Bikergrüße, Michi


    Übrigens: bevor i mi aufreg, fahr i lieber Moped... ;)

  • https://www.motorradonline.de/…sglockner-und-gerlospass/


    Das Tempolimit auf 70 km/h für den Großglockner und den Gerlospass kommt womöglich noch im Laufe der Saison 2022. Außerdem denkt man in Österreich über weitere Bodenmarkierungen in Ellipsenform nach.

    Das Tempolimit find ich ja soweit in Ordnung, um eventuell den Lärm der Trötenfahrer ein wenig zu dezimieren, aber wenn Tempolimit, dann sollte das für alle gelten, auch für Fahrradfahrer ^^

    Die Bodenmarkierungen in welcher Form auch immer wurden ja an neuralgischen Stellen testweise markiert, vor allem an Stellen wo es viele Motorradunfällen mit Todesfolge gegeben hatte.

    Auf meinen Hausstrecken über das Gaberl, über die Soboth wurden solche Markierungen bereits aufgemalt. Die Unfallstatistik hat es gezeigt, die Unfälle haben sich zum Glück reduziert.


    Neue Bodenmarkierung für Motorradfahrer

    Häufig kommen Motorradfahrer in unübersichtlichen Linkskurven in Schräglage gefährlich weit über die Mittellinie. Neue Bodenmarkierungen sollen das Kurvenfahrverhalten von Bikern sicherer machen und die Zahl der Unfälle senken.

    Laut dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) lassen sich viele Motorradfahrer zumeist unbewusst durch die Mittellinie zu einer falschen, gefährlichen Fahrlinie verleiten. Kommt dann Gegenverkehr, reagiere der Motorradfahrer meist mit einem Ausweichmanöver, welches oft zu einem Sturz aus der Kurve führt, hieß es in einer Aussendung des KFV am Dienstag.


    Ellipse entlang der Mittellinie

    2015 starben österreichweit 83 Menschen bei Motorradunfällen. Mehr als 4.100 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Zehn Teststrecken im Rahmen eines Pilotprojekts sollen nun das Kurvenfahrverhalten von Motorradfahrern sicherer gestalten. Ein erster Versuch in Kärnten habe bereits positive Wirkungen gezeigt.

    [Blockierte Grafik: https://oekastatic.orf.at/static/images/site/oeka/20160834/oest_kurve__body_a..5509516.jpg]

    APA/KFV

    Bodenmarkierungen in Form von Ellipsen auf einer Teststrecke

    Bei neun weiteren Teststrecken wurden nun zusätzliche Bodenmarkierungen in Form von Ellipsen entlang der Mittellinie angebracht. Diese leiten Motorradlenker von der gefährlichen Kurvenlinie weg. „Wir erwarten uns, dass die Motorradfahrer die Kurve rechts von der Markierung anfahren“, sagte Klaus Robatsch, Forschungsleiter des KFV. Somit würden Fahrer nicht bis zur Mittellinie gelangen.


    Tests zeigten positive Wirkungen

    „Beobachtungen in Kärnten zeigten, dass der Großteil der Motorradfahrer die Fahrlinie eingehalten hatte“, sagte Robatsch. Zudem seien die Unfälle zurückgegangen. Diese beiden Erkenntnisse seien der Grund gewesen, weitere neun Teststrecken mit den Zusatzmarkierungen auszustatten und die Ergebnisse auf breiter Basis zu überprüfen. Diese gibt es neben Kärnten nun auch in Niederösterreich und dem Burgenland. Auf den Strecken wurden unterschiedlich große Ellipsen als Markierungen aufgebracht, um herauszufinden, welche am besten funktionieren.


    95 Prozent nehmen Linkskurve zu eng

    Eine Studie aus dem Vorjahr habe gezeigt, dass 95 Prozent der Fahrer eine zu enge Kurvenlinie beim Durchfahren einer unübersichtlichen Linkskurve wählen und dadurch - oftmals unbeabsichtigt - lebensgefährliche Kollisionen mit entgegenkommenden Fahrzeugen riskieren.

    Nur fünf Prozent der mehr als 800 analysierten Motorradfahrer wählten eine sichere Linie. 16 Prozent fuhren sogar so weit links, dass sie mit einem entgegenkommenden Fahrzeug gänzlich kollidiert wären. Die 800 Biker wurden mittels Kameras oder von Personen auf einzelnen Strecken beobachtet und analysiert. Zusätzlich waren zehn Motorradfahrer ein Jahr lang mit Kameras ausgestattet unterwegs


    Manfredo

    lg Manfredo

    „Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“

  • Neue Bodenmarkierung für Motorradfahrer

    .

    [Blockierte Grafik: https://oekastatic.orf.at/static/images/site/oeka/20160834/oest_kurve__body_a..5509516.jpg]

    die habe ich vor ein paar Jahren auch schon gesehen, finde ich persönlich nicht schlecht, sollte es in D auch geben, aber dafür ist 1.kein Geld da und 2.der Amtsschimmel in D nicht gemacht

    Das Leben ist zu kurz, um langweilige Straßen zu fahren

    8) ---> www.p-f-biker.de.tl <--- 8)

  • Ja, dazu gibt es hier im Forum auch schon einen Thread. Bedauerlicherweise stellte sich schnell heraus, dass man diese Markierungen scheinbar auch als "Ideallinie" interpretieren kann... was daraufhin relativ schnell etwas eskalierte. :)

    Das Leben ist kein Ponyschlecken!

  • Ich war letztes Jahr (wieder mal) da.

    Wer racen will, soll auf die Rennstrecke gehen.

    Ein flüsiges "Kurvengeschlängel" ist doch wesentlich schöner zu fahren als immer wieder voll in die Eisen und dann wieder volle Kanne am Gashahn ziehen....oder?


    Vor allem an den Wochenenden kann man wegen Rad- und wohnmobilfahrern ohnehin keine flüssige Fahrweise an den Tag kegen. :(

    Beste Bikergrüße

    Willi


    Tu erst das notwendige, dann das mögliche, und plötzlich schaffst Du das unmögliche! :thumbup: