Ich hoffe Du arbeitest nicht bei Kerkmann?
Die Bewertungen im Netz sind ja bescheiden.....
Klaus
Neuer Rollerfahrer
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Hallo,
vielen Dank für die Info. Dann hab ich mich vertan, die gleiche BR steht vor der technischen FH in OG und ich dachte es wäre dort entstanden
Mit dem Roller hast du bestimmt nichts falsch gemacht und wirst noch viel Spaß damit haben
Viele Grüße
Christian
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Hallo Rhena, freut mich sehr, dass ein weiterer Rollerfahrer sich outet 😏 und den Weg ins Forum gefunden hat. Ich selbst fahre eine BMW C650 GT und bin überaus zufrieden damit. Größere Alpentouren sind kein Problem und machen auch mit einem Roller Spaß.
Gruß Volker
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Hallo,
nun habe ich zwei Saisons mit dem Roller absolviert und rund 12.000 km damit abgespult. Der Roller wurde benutzt für Fahrten im Münsterland und in Richtung Nordseeküste.
Der einzige Defekt war der versagende Kleber des Gasgriffgummis nach intensivem Gebrauch der Griffheizung. Selbst für einen Laien ein leicht zu behebender Schaden.
Durch die Aufpolsterung der Sitzbank saß ich entspannt aber so hoch, dass die Geräuschkulisse am Helm unerträglich wurde. Hier schaffte eine kleine Aufsatzscheibe angenehme Entlastung.
Äußerst gefährlich ist das Betätigen der Sitzheizung bei 30 Grad Außentemperatur, wie ich schmerzlich erfahren durfte. Nach einer Pause war ich unbeabsichtigt an den Schalter gekommen und die Sitzheizung auf Stufe 2 eingeschaltet. Zunächst vermutete ich, dass sich die Bank in der prallen Sonne so aufgeheizt hatte, dass an ein Sitzen nicht mehr zu denken war. Also lupfte ich den Allerwertesten und versuchte, durch den Luftzug die Bank zu kühlen. Ich gestehe, es half nichts, und es dauerte noch eine Weile bis ich die Ursache herausfand.
Was ist anders als beim Motorradfahren?
Ich hatte mehr Sitzfleisch. Durch verschiedene Sitzpositionen waren lange Strecken für mich angenehmer zu fahren. Der Durchzug des Rollers ist in Ordnung und ein Überholen geht problemlos. Wenn man sich an das Fahren gewöhnt hat, kann man zumindest im Münsterland und zur Nordsee hoch mit den Motorrädern ganz gut mithalten (StVO-Konfirmität vorausgesetzt).
Der Stauraum ist gigantisch, ich habe teilweise Sachen mitgenommen, die ich nie gebraucht habe, nur weil Platz da war.
Die Automatik macht Spaß und ist entspannend.
Der Spritverbrauch zwischen 5 und 6 Litern ist akzeptabel, einen Ölverbrauch habe ich nicht feststellen können. Den ersten Reifenwechsel habe ich in einer Fachwerkstatt machen lassen. Nachdem der Reifen schon nach 7.500 km völlig fertig war, habe ich die Reifenmarke gewechselt und den Ein- und Ausbau der Räder selbst vorgenommen. Das spart eine ganze Menge und ich brauchte auch keinen Werkstatttermin, sondern die Reifen wurden "nebenbei" aufgezogen.
Auch ein Ölwechsel ist mit 2,2 Litern ein überschaubares finanzielles Abenteuer.
Ich bin überall nett aufgenommen worden und konnte an den Motorradtreffs keine negativen Unterschiede feststellen.
Der Motorradgruß wird in der Regel auch erwidert, oft wird man auch zuerst gegrüßt.
Mir gefällt das Rollerfahren neben dem Motorradfahren. Im nächsten Jahr möchte ich in unsere Mittelgebirge fahren. Mal sehen, wie sich ein Automatikfahrzeug ohne nennenswerte Motorbremse da so verhält.
LG
Rhena
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Moin Rhena,
probieren geht über studieren. Nun haben wir ja viele Mittelgebirge bei uns, wo willst Du hin?
Mit Deinem Roller und den PS dürfte das überhaupt kein Problem geben.
Klaus
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Zitat
Mein Motorrad habe ich natürlich behalten.
Servus Rhena,
auch von mir ein 'Herzliches Willkommen'!
Ist das Motorrad, das Du behalten hast, die SR aus Deinem Avatar? Für diesen Fall einen weiteren Willkommensgruss von einem SR-Treiber - je älter ich werde, desto lieber wird mir das Moped
Wahrscheinlich wird sie der letzte Hobel sein, von dem ich mich irgendwann mal trenne, wenn die anderen Böcke zu schwer / zu unhandlich / zu anspruchsvoll / ... für mich werden.Und in der Tat: sie ist auch tourentauglich, wenn man auf Autobahnen, Schnellstrassen o.ä. verzichtet
