Open Petition startet Unterschriftenaktion gegen Fahrverbote

  • toller (untauglicher) Vergleich :thumbdown:

    da erübrigt sich wirklich jeder Kommentar! =O


    Zwischen kriminell (Straftat) werden und dem Begehen einer Ordnungswidrigkeit besteht ein himmelweiter Unterschied.


    by the way: jede Restriktion (beispielsweise Geschwindigkeitsbeschränkung) muss mit einfachsten Mitteln rechtskräftig zu kontrollieren sein.
    Differenzieren und Verhältnismäßigkeit sind offensichtlich Fremdwörter und scheinbar weißt Du auch nicht welchen Zweck Prävention hat.

    Es ist weiter bezeichnend, dass Deine Vorschläge ausnahmslos (noch nicht) umsetzbar sind. Umkehrschluss:

    Wenn dann eine Behörde eine praktikable (Dir nicht genehme) Maßnahme umsetzt, ist das in Deinen Augen Willkür ! herzlichen Glückwunsch :thumbdown:

    alleine Fahren ist doof ;)

  • Die Schweiz macht den nächsten Schritt


    https://www.20min.ch/video/toe…fs-parlament-157784277775

    bis der "Lärmblitzer" funktioniert, bin ich in Rente oder fahre nicht mehr Motorrad.

    Dann stelle ich mich mit meinem Ghettoblaster dorthin und lass ihn krächzen.


    Martin


    PS: vor vielen Jahren wurde in der Schweiz einmal Tempo 80 für Motorräder gefordert...

    Auch neben der Spur, ist ein Weg.

  • Jetzt muss ich noch ein bisserle Öl in diese überhitzte Thread Debatte gießen.

    Was Streckensperrungen betrifft haben wir zumindest in D zwei Problemstellungen:

    1.) zu laut

    2.) zu schnell

    Was den Pkt. Zwei betrifft, hier macht unsere grüne Ministerin einen extremen Vorstoß, und das betrifft nicht nur Motorradfahrer, vor allem auch Autofahrer.

    Wer rast, dem wird nicht nur der Schein gezupft, Wiederholungstäter wird das Fahrzeug entzogen, Zusätzlich eine Strafe von mind. € 5.000,- aufgebrummt.

    Als Vorbild fungieren die Schweizer.

    Michi als bitte aufpassen, das du in einer 30iger Beschränkung nicht mit mehr als 70 km/h erwischt wirst.

    Unser E-Bike Garagenheini hat E-Bikes friesiert, die schaffen bis zu 100 km/h.

    Auch wenn Pedelecs ab 25 km/h abregeln 😂

    lg Manfredo

    „Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“

  • Sorry Leute aber aus dieser Diskussion hier bin ich raus, denn der Thread heißt Petition und nicht „Wer hat Recht“.


    Bis jetzt war es einigermassen sachlich aber Alfreds persönlich werdende Art hier nur seine Ansicht gelten zu lassen und alles andere zu negieren anstatt fachlich, sachlich zu diskutieren ist mir zu doof und ich habe nicht vor mich auf sein Niveau einzulassen.


    Wünsche allen noch viele unfallfreie km,

    Bernd.


    "Nieder mit dem Verstand – es lebe der Blödsinn."


    Karl Valentin,

    aktueller denn je in einer Zeit wo die Ideologie wichtiger ist als die Realität...||

  • Sorry Leute aber aus dieser Diskussion hier bin ich raus, denn der Thread heißt Petition und nicht „Wer hat Recht“.

    Schade eigentlich. Hier wird eine gute Sache solange zerredet, bis keiner mehr weiß, worum es geht.

    Da fällt mir nur Folgendes ein:

    "Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!"


    Gruß Lutz

    Motorrad fahren ist grundsätzlich ein Verschulden gegen sich selbst. (Landgericht Frankfurt AZ 2-20 0 88/06)

  • Martin, Du warst mal Aufklärer. :)

    Natürlich alkfrei. War während einer Pause mit den BikerMD.

    Aber jetzt schweife ich selber vom Thema ab. Wir wollen doch eigentlich unser Missfallen gegen die Streckensperrungen für Alle zum Ausdruck bringen :!:


    Gruß Lutz

    Motorrad fahren ist grundsätzlich ein Verschulden gegen sich selbst. (Landgericht Frankfurt AZ 2-20 0 88/06)

  • Habe auch meine Stimme abgegeben.

    Wie schon geschrieben wurde:

    * Lärm

    * Raserei

    also hat es das fahrende Volk selbst in der Hand gehabt.

    Der Lärm wird ja von Gesetzes wegen zugelassen, lokas aber wieder verboten; die Raserei zu wenig kontrolliert und sanktioniert. Wir badens nun alle aus.

    Mein zu Hause? Unterwegs!

  • Der Lärm wird ja von Gesetzes wegen zugelassen,

    . . . das ist ein bisschen (zu) einfach:

    • der Kunde (das sind wir) bestimmt das Angebot und weil Lärm nachweislich immer noch gut zu verkaufen ist, wird jede Lücke (inklusive der Grauzonen) in der Gesetzgebung gnadenlos ausgenutzt.
      Fakt ist:
      - die Gesetzgebung kommt nicht hinterher (Zulassungsvorschriften, Messverfahren etc.)
      - der Bestandsschutz für Fahrzeuge mit Zulassung nach alten Normen ist unantastbar
      - wenn das nicht so wäre, gäbe es keine zugelassenen Oldies (es geht nicht nur um Lärm)
    • Sanktionen verschärfen: die letzte Verschärfung ist an der nicht gegebenen Verhältnismäßigkeit krachend gescheitert (zumindest was den Führerscheinentzug betrifft).
    • Lärm eines fahrenden Fahrzeuges messen ist (rechtssicher) im öffentlichen Straßenverkehr technisch noch nicht möglich. Eine Fahrgeräuschmessung erfordert exakt definierte Randbedingungen.
      Im Verdachtsfall (aktuell geltendes Recht) kann eine solche Messung angeordnet werden. Dazu ist das Fahrzeug sicher zu stellen, um nachträgliche Manipulationen zu vermeiden.
      Die Kosten (aktuell > 1000,- €) sind bei Bestätigung des Verdachts durch den Fahrzeughalter zu bezahlen.
    • Lärm-Kontrollen (Standgeräuschmessung) sind technisch machbar, brauchen Platz, sind sehr personalintensiv und deshalb auch teuer (besonders an Wochenenden).
      Derartige Kontrollen sind sehr gut erkennbar, sprechen sich sehr schnell herum und sind deshalb nicht besonders erfolgversprechend. Stichwort: Kosten/Nutzenfaktor für den Steuerzahler

    Das ist eine (nicht vollständige) Auflistung der wesentlichen Hürden, die eine Lösung des Lärmproblems nach Verursacherprinzip ziemlich schwierig macht.
    Wirkungsvoll (weil schnell und einfach umsetzbar) sind dagegen die bekannten und ungeliebten Restriktionen, für die es aktuell keine Alternativen gibt.


    Wer diesen Sachverhalt nicht akzeptiert und das dessen mit haltloser Argumentation sowie unzutreffenden Feindbildern argumentiert, untergräbt nachhaltig seine eigene Glaubwürdigkeit und bestätigt damit auch das schlechte Image der Motorradfahrer.

    Gesucht sind wirkungsvolle und praktikable Lösungsmöglichkeiten. Eine davon ist "Lärm ist Out" innerhalb der Motorradfahrer umzusetzen (Verursacher ausgrenzen)!

    alleine Fahren ist doof ;)

  • Nachtrag:


    Ein "Heuler" (1000ccm Klasse, > 150 PS) ist rechtlich* nicht antastbar, solange er die zulässige Geschwindigkeit einhält. Selbst dann nicht, wenn er durch Nutzen von Höchstdrehzahlen subjektiv und objektiv deutlich zu laut ist.


    Die einzige wirksame Maßnahme sind Fahrverbote  :!: (traurig aber wahr)


    * Ausnahme § 1 - Problem: wie soll der Nachweis rechtssicher erbracht werden

    alleine Fahren ist doof ;)

  • Moin Alfred,


    Deine in #76 dargestellte Auflistung der Möglichkeiten nach dem Verursacherprinzip trifft doch den Kern des Problems. Genau darum geht es.

    Deine Schlussfolgerung,

    Zitat: "Wirkungsvoll (weil schnell und einfach umsetzbar) sind dagegen die bekannten und ungeliebten Restriktionen, für die es aktuell keine Alternativen gibt."Zitatende,

    kann ich nicht teilen. Nur weil es zu aufwendig ist, kann man nicht grundsätzlich alle Motoradfahrer vom Fahren auf bestimmten Abschnitten öffentlicher Straßen ausschließen, oder wie ich weiter oben schon geschrieben habe, für die Fehler Anderer bestrafen.


    Weiter schreibst Du,

    Zitat:" Wer diesen Sachverhalt nicht akzeptiert und (statt) dessen mit haltloser Argumentation sowie unzutreffenden Feindbildern argumentiert, untergräbt nachhaltig seine eigene Glaubwürdigkeit und bestätigt damit auch das schlechte Image der Motorradfahrer." Zitatende.


    Dagegen verwahre ich mich auf das Schärfste. Meine Arumentation ist nicht haltlos und ich baue auch keine Feindbilder auf. Ich möchte lediglich meinem Hobby nachgehen.


    Gruß Lutz

    Motorrad fahren ist grundsätzlich ein Verschulden gegen sich selbst. (Landgericht Frankfurt AZ 2-20 0 88/06)

  • Zitat: "Wirkungsvoll (weil schnell und einfach umsetzbar) sind dagegen die bekannten und ungeliebten Restriktionen, für die es aktuell keine Alternativen gibt."Zitatende,

    kann ich nicht teilen.


    dann nenne doch bitte eine einzige gangbare Alternative, um das Problem Lärm im Straßenverkehr - speziell das der Motorradfahrer - zu lösen. Ich sehe keine und an diesem Sachverhalt wird sich auch in absehbarer Zeit Nichts ändern. (Auch in Bezug zu dem Beispiel in#77)


    es ist schon immer so gewesen: wenn Etwas unkontrollierbar aus dem Ruder läuft, gibt es Restriktionen :(


    Falls irgendjemand Zweifel hat: ich fahre sehr gerne und viel Motorrad > 20 tkm/a. Auch mich stören die Restriktionen massiv und gerade deshalb habe ich auch kein Problem damit, mich wegen fehlender Scheuklappen unbeliebt zu machen!


    Die besten Geschäfte sind, wo beide Seiten Gewinner sind - modern: win/win

    alleine Fahren ist doof ;)

  • Können wir diese unsägliche Diskussion, die an den aktuellen Tatsachen NICHTS aber auch wirklich NICHTS ändert, einfach beenden?

    Was jeder von uns machen kann, ist, sich möglichst im Interesse ALLER Bürger zu bewegen. Dann ist viel erreicht. Und Idioten können wir nicht nicht umpolen. Da können wir noch erfolglos lange diskutieren


    meint Wolli

    Vier Einzylinder haben Charakter

    ein Vierzylinder hat nicht mal eine Seele