Open Petition startet Unterschriftenaktion gegen Fahrverbote

Erledigt - bin dabei!

unterschrieben

Zitat von daBarny

Servus Manfredo,
ist leider auch nicht so gut und ob es für immer ist oder nur einige Zeit sein wird, stellt sich noch heraus

Viele Grüße

Barny

Toi, toi, toi...

Zitat von Michi

Nur sollte man vielleicht die Petition auch in anderen Mopedforen bekanntmachen. Ich werde mal den Link im 1200er Forum posten.

Ich habs im Triumph Sprinter Forum veröffentlicht, hoffe das es deutlich mehr werden.

Grüßle Bernd

Zitat von daBarny

Servus Manfredo,
ist leider auch nicht so gut und ob es für immer ist oder nur einige Zeit sein wird, stellt sich noch heraus

Viele Grüße

Barny

Dann wünsche ich dir das Allerbeste, baldige vollständige Genesung. Ich kann das nachvollziehen, ging mir nicht viel anders nach meinem Ausritt, aber bis dato soweit wieder alles paletti, gewisse Dinge bedürfen einiger Zeit.

Kopf hoch, es wird schon.

LsK Manfredo

auch wenn das den Meisten unverständlich ist:

Ich unterschreibe das nicht!

Es gibt keinen konstruktiven Ansatz, das real existierende Problem zu lösen!

die dargestellte Schönfärberei und Ignoranz bestätigen (durch Unterschrift) nur das schlechte Image aller Motorradfahrer (verursacht durch eine Minderheit). Gegen diese "Herrschaften" ist Front zu machen!

^{nicht nur per Lippenbekenntnis sondern durch aktives (unbequemes) Tun}

Zitat von derfla

die dargestellte Schönfärberei und Ignoranz bestätigen (durch Unterschrift) nur das schlechte Image aller Motorradfahrer (verursacht durch eine Minderheit). Gegen diese "Herrschaften" ist Front zu machen!

Hmmmh, hab mal über dein Argument nachgedacht.

Es könnte schon sein, dass auf der "anderen" Seite der Verdacht entstehen könnte, dass Motorradfahrer nur an einem interessiert sind: Weiter so wie bisher.

Interpretiere ich dich richtig, wenn ich annehme, dass eine Petition von Motorradfahrern gegen die Krawallbrüder in den eigenen Reihen das Angemessene wäre?

Das wäre mal ein ganz neuer Ansatz, der den Gegnern faktisch das Hauptargument nehmen würde.

Gruss Wolli

. . . ob Petiton gegen die Krawallbrüder in eigenen Reihen oder nicht, ist nicht die Frage, weil wirkungslos.

Die Glaubwürdigkeit eines jeden Anliegens wird dadurch gestärkt, indem man das Problem anerkennt und wirksame Maßnahmen zur Beseitigung unterstützt. Reines Widersprechen ist kontraproduktiv!

Die in #1 vorgestellte Petition tut das nicht und bekundet nur das Mißfallen gegen eingeleitete Fahrverbote.

Die Unterschriften bestätigen de facto die Wirksamkeit der Maßnahmen und das Image* der Motorradfahrer.

^{Möglicherweise wird jetzt der Eine oder Andere wach - bezieht Position in den eigenen Reihen - steter Tropfen hölt den Stein.}

Es ist auch naiv zu glauben, das Menschen mit Persönlichkeitsstörung zur Selbsterkenntnis kommen.

Ihr könnt hier diskutieren so viel ihr wollt, es wird nichts bringen.

Auch gehen viel Petitionen ins Leere, denn für den Politiker, will er wider gewählt werden, zählt nur eines.

Welche potentiellen Wähler spreche ich an, der Masse wird dann rechtgegeben.

Als Beispiel Tiroler Straßensperren. Die Bevölkerung ist die Masse die unsere Politiker wählt, nicht die wenigen Motorradfahrer, und schon gar nicht jene, die hier nicht ortsansässig sind.

Ich habe viele Petitionen unterschrieben, de facto habe sie nichts eingebracht. Aber für mich waren sie Balsam auf meine offenen Wunden.

Meine Meinung, muss mit der eurigen nicht konform gehen.

P.S.: derfla: ich bin ebenfalls ein Gegner von lauten (lärmenden) Motorrädern. Du wirst so wie ich feststellen, das ein Großteil aller Motorradfahrer sich an Regeln hält, einige wenige eben nicht, unseren Ordnungshütern obliegt es, dem entgegen zu wirken. Bringt das wenig bis gar nichts, kommt die Politik ins Spiel, und die gehen den Weg des geringsten Widerstandes, wie oben beschrieben.

Ich hatte mich vor Jahren schon mal über dieses openpetition beteiligt, als es um die Staudurchfahrung für Motorradfahrer ging. Jeder weiß wie es ausgegangen ist, wer sich richtig verhält, muss weiterhin in der Hitze stehen bleiben.
Für mich stellt sich bei der aktuellen Petition die Frage, ist es das geeignete Medium? 3,5 Tausend Stimmen

nach Anfangseuphorie sprechen da eine deutliche Sprache - das ist nichts im Internetzeitalter. Oder nutzt es gar jemand zur Profilierung?

Für diese Thematik wird es auch keine All-In-Lösung geben. Für beide Seiten müssen Argumente zählen. Die sprechen oftmals gegen den gemeinen Motorradfahrer.

Trotzdem kann jeder ein Stück weit aktuelle Tendenzen der Politik beeinflussen, mittels seiner Wahl.

Der Bundesverband Deutscher Motorradfahrer e.V. hat im Vorfeld der Kommunalwahl die Parteien in den Gemeinden des Taunus befragt. Wenn auch meist politikermäßig keine konkrete Antwort kam, lies es sich doch herauslesen, wie die Einstellung zum Thema ist. Auf der Homepage des Verbandes ist ein Musterbrief an die Politiker: https://bvdm.de/politik-und-le…agen_unsere_Politiker.php

Zitat von Stefan

Ich hatte mich vor Jahren schon mal über dieses openpetition beteiligt, als es um die Staudurchfahrung für Motorradfahrer ging. Jeder weiß wie es ausgegangen ist, wer sich richtig verhält, muss weiterhin in der Hitze stehen bleiben.

Das finde ich auch nicht in Ordnung, doch wenn man garnichts tut, hat man gleich verlohren. Auch wenn ich glaube, dass die Aktion nicht das gewünschte Ergebnis bringen wird, so haben die Teilnehmer (auch ich) Stellung gezeigt.

. . . die Reaktionen bestätigen (leider) das generelle Bild der Motorradfahrer

ein Haufen von (gedankenlosen) Egoisten, die nur ihre eigenen Interessen in den Vordergrund schieben und die berechtigten Belange Anderer nahezu vollständig ignorieren.

^{Weil das so ist und die Motorradfahrer fast Nichts zur Problemlösung unternehmen (außer Maulen mit fragwürdiger Argumentation),
darf man sich nicht wundern, wenn weitere Restriktionen wirksam werden!}

Das Gedankenlos mag ich so nicht unterschreiben, aber so lange jemand, der mit z.B. ausgebauten DB-Eater nach Zahlung einer lächerlichen Strafe weiter fahren darf sobald er in wieder eingebaut hat, obwohl er bewusst manipuliert hat, (er hat ja das Teil dabei) sind einfach die Strafen zu lasch !

Steinigt mich, aber das ist meine Meinung !

Bleibt gesund, Gruß Martin

Illegal manipulierte Motorräder (nicht nur Auspuff) sind ein Thema und drakonische Strafen bei Vorsatz und im Wiederholungsfall wären sicher hilfreich.
Problematik dabei ist: wie überwachen und verwalten? (eine generelle Restriktion ist viel einfacher umzusetzen)

Nervig sind aber auch die "Heuler" der 1000cbm Klasse, deren Fahrer das Drehzahlpotential regelmäßig und rücksichtslos auch in empfindlicher Umgebung nutzen.
Diesbezüglich irrt die Petition inhaltlich.
Die genannten Motorräder sind zwar regelkonform nach E4 und E5, aber die Meßdrehzahl ist auf maximal 5000 Upm begrenzt und beträgt nicht 50% der Nenndrehzahl wie sonst generell üblich.

Zum Vergleich:

eine BMW S 1000 RR hat eine Nenndrehzhl von 13500 Upm (typischerWert in der 1Liter Klasse)
eine Honda CBR 250 (1994) hat eine Nenndrehzahl von 18500 UPM

Erfolg macht sexy. Wie wird man erfolgreich? Indem man sich sexy macht, denn Assoziation ist helle Seite der Macht.

Zumindest für die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit gilt: egal wie klein die Minderheitsmeinung ist, die Du vertrittst, mache sie auf attraktive Art und Weise größer (als sie wirklich ist).

In diesem Punkt stimme ich Alfred zu - unsere "Community" ist immer hinten dran. Wir reagieren, mal beleidigt, mal frustriert. Das ist aber nicht sexy und deswegen haben wir keinen Erfolg

Wie wär's mit einem Aufkleber: meine Steuern zahlen Eure Radwege oder mein Töff kann gar nicht so viel stinken wie dein Urlausflug oder 250€ Fahrradsteuer pro Jahr - ich bin dafür!

Falls wir unter den KKs Werbe-/Agenturprofis haben: entwickelt eine Kampagne!

Ansonsten: lächeln.

Gruß aus München, Helge

SirEdward , im Grunde gebe ich dir Recht. Doch ich stelle mir gerade vor, es ist Sonntag, die Sonne scheint und es fahren viele Motorradfahrer aus verschiedenen Regionen an einem Grundstück, welches an einer beliebten Strecke liegt, vorbei. Da denke ich, es wird dem Nutzer des Grundsücks, der dort auf der Terrasse sitzt, nicht beeindrucken, wenn die vorbeifahrenden Motorräder mit einem Protest-Aufkleber verziehert sind.

Ich könnte mir aber vorstellen, wenn sich die Motorradfahrer regionla zusammenschließen und damit den regionalen Politikern zeigen, welche Wählermacht hinter uns steckt, werder sie vielleicht ander entscheiden, wenn es um Streckenfahrverbote geht. Zumal wenn dann auch andere Wege, wie zB. höhere Strafen bei Manipulation aufgezeigt werden.

. . . wer wirklich Wählermacht hat zeigt sich an den regionalen Fahrverboten.

Die dort organisierte Interessenvertretungen haben zudem bessere Argumente.

Wenn aber Motorradfahrer untereinander endlich mal Flagge zeigen würden - LAUT ist OUT -

und damit den wenigen Verursachern kontinuierlich Widerstand entgegensetzen, wird das auf Dauer sicher effektiver sein als Unterschriften zu sammeln!
Es wird dann auch leichter Politiker für unsere Interessen zu gewinnen!

So wie es momentan läuft, wird sich die Situation weiter verschärfen auch weil die Kommunity den "schwarzen Schafen" durch Passivität weiterhin Unterschlupf gewährt!

Zitat von derfla

Wenn aber Motorradfahrer untereinander endlich mal Flagge zeigen würden - LAUT ist OUT -

Da bin ich zu 100% bei Dir, Alfred - aber wie willst Du das machen? An den Parkplätzen zu den "lauten" Bikern gehen und Ihnen sagen, dass Dir das nicht gefällt? Mit Verlaub: das schenk ich mir... den Stress brauch ich echt nicht.

Ich bin nach wie vor für die technische Reglementierung und die zwingende TÜV Abnahme von Zubehörauspuffanlagen. Und die Vorgabe an die Hersteller von Zubehör-Anlagen diese manipulationssicher zu machen. Gerne auch mit Kontrollen und drastischen Strafen inklusive sofortiger Stilllegung der Mopeds. Sonst wird das nie was.

Was das Grundsätzliche anbelangt - ich wäre dafür die Lautstärke bei neuen Motorrädern zu begrenzen und würde auch die Hersteller dazu "drängen" in leisere Anlagen zu investieren, was die Entwicklung anbelangt.

Was wir aber leider so gar nicht im Griff haben werden - und da hab ich auch keine Idee dazu - wie erklär ich dem Biker, dass es wenig Sinn macht im 1. oder 2. Gang unter Nutzung des Drehzahlbereichs durch die Ortschaft zu knallen.

VG Michi

Hallo zusammen, es hat sich doch schon gebessert. Bei uns am Pasinger Bahnhof, wo ich seit fast 70 Jahren wohne, rasten in der Saison zig Motorraeder meist 4 zylindrige mit offenen four in one Anlagen mit gewaltiger Soundkulisse vorbei.Jetzt sind's nur noch 63er AMG's mit Klappe offen.Dies alles verursacht durch ein Eiscafe mit Aussenbewirtung. Mei die Hormone halt.l moan des bleibt a so.Gute Zeit u. Gelassenheit.