Hab die 95 db angekreuzt, wissend das das der falsche Ansatz ist.
Denn entscheidend ist das Fahr- und nicht das Standgeräusch.
Und optimal wäre die paar Idioten die lärmend durch die Gegend rasen raus zu ziehen,
just my two cent...
Grüßle Bernd.
Ich habe auch die 95 db A angekreuzt, denn was für die einen Musik ist, ist für die anderen einfach nur Lärm.
Wobei ich auch nicht verstehe, wieso das Standgeräusch massgebend sein soll.
Gruss
Martin
Ich habe gar nichts angekreuzt, weil mir hier etwas fehlt, und wie schon oben geschrieben es der komplett falsche Ansatz ist.
Zum ersten gehören die Hersteller in die Pflicht genommen und die Zubehörhersteller auch die Verkehrsministerien die diese Klappenauspuffanlagen mit Knopfdruckschalter zulassen aber es ist halt einfacher den Endverbraucher alt aussehen zu lassen als an die "Großen zu gehen.
Vielleicht sollte man vielleicht mal eher auf präventive Polizeikontrollen setzen ohne direkt abgezockt zu werden , das gab es vor Jahren mal hier im Schwarzwald nach vielen Motorradunfällen, da gab es auch mal vernünftige Gespräche mit den Polizisten (die waren eigentlich ganz OK) ohne das gleich der Quittungsblock gezückt wurde.
Ach komm ich kreuze auch mal die 95dB an, wohlwissend das wir uns ins eigene Fleisch schneiden
Hi,
ambivalent, zwiegespalten.
Irgendwie mag ich die Stille auch sehr manchmal , laut ist out? Ja schon eigentlich.
Zugestopfte Maschinen, naja, mag ich auch nicht.
So ein Mittelmaß passt dann eher, also von mir aus 95 dB 
, das Standgeräusch sagt ja nichts aus.
Und warum betrifft das nur Motorräder ? Ich kreuze mal 95 dB an, dass passt am ehesten, das beschränkt uns auch am wenigsten.
HG
RS-Tommi
Habe auch die 95 dBa angekreuzt. Wohl wissend wie bescheuert diese Regel ist. Leider ziehen sich gerade alle Politiker daran hoch.
Ich habe auch die 95 db angekreuzt, sicher die Fahrgeräusche machen die Musik aber irgendwo muss man ja den Hebel ansetzen. Vor 3-4 Jahren ging es im Sauerland auch in diese Richtung, da war ich auch dabei!
Hallo,
was soll man ankreuzen, das ist eine Gute Frage.
95 db A Beschränkung ist sinnlos, denn das Standgeräusch nichts aussagt meiner Meinung nach.
In meiner Motorradgruppe dürfen von 10 Motorräder nur noch 2 ins Lechtal fahren, alle anderen haben einen „zu lauten originalen Auspuff“
Ich wäre ja für Geschwindigkeitsbeschränkungen, lieber etwas die Geschwindigkeit runter, als komplette Sperren.
Liebe grüße
Dominik
95 db A Beschränkung macht keinen Sinn wg. ist ja nur das Standgeräusch.
-Alle in der EU zugelassenen Fahrzeuge die der Herstellerangabe entsprechen sollten ohne Einschränkung auch genutzt werden können,
haben der Steuer ja viel Geld gebracht.
-Durch mehr gezieltes eingreifen der Rennleitung die Knaller rausziehen
und wenn das Fahrzeug sabotiert worden ist dieses einziehen und für einen guten Zweck versteigern.
Klingt hart ist auch so und macht in besagten Knaller Kreisen bestimmt schnell die Runde.
Na ob da der EuGH zuständig ist, ich weiß nicht. Vielmehr glaube ich das dass Ländersache ist und damit ist Tirol zuständig. Aber warten wir es mal ab!
Ich will nur hoffen, dass das hier nicht auch Schule macht.
Wenn gleich ich auch verstehen kann, dass Anwohner stellenweise von dem Gedröhne der zum Teil doch recht lauten Maschinen generft sind und entsprechende Rücksichtnahme von einigen nicht zu erwarten ist.
Alles anzeigenHier mal eine Info zu Tirol.
Quelle: Motorrad
Ein vom österreichischen Zweirad-Verband Arge2Rad
zurate gezogener Anwalt hat indirekt Zweifel geäußert, ob der Beschwerdeführer,
der die EU-Kommission um Klärung der Rechtmäßigkeit der
Tiroler Standgeräusch-Sperren gebeten hatte (MOTORRAD 4/2021), nicht
in Wahrheit ein Motorrad-Gegner ist, der die Antwort der EU-Kommission
bewusst als Druckmittel für weitere Sperrungen veröffentlicht hat: „Trotz
der gut informierten Motorrad-Community (in Tirol, Red.) ist dieser der Beschwerdeführer
nicht bekannt.“ Ebenfalls unbekannt ist der genaue Inhalt
der Beschwerde. Das als Antwort darauf jetzt veröffentlichte EU-Schreiben
war Ende Januar anonymisiert in einer Facebook-Community aufgetaucht.
Auch inhaltlich geht der Wiener Anwalt Andreas Pascher auf das Schreiben
ein und bezeichnet die EU-Kommission als in der Frage nach der Rechtmäßigkeit
der Ü-95-dB(A)-Sperrungen „nicht zuständig“. Dies sei vielmehr
der Europäische Gerichtshof (EuGH), bei dem bereits eine Klage zweier
betroffener Motorradfahrer gegen die Sperrungen anhängig ist. Wann dort
über diese entschieden wird, ist noch unklar. Ebenso ob, wie und wo die
Tiroler Landesregierung die Sperrungen auch 2021 wieder verhängen wird.
Ich kann mir vorstellen das das vor dem EUGH durchaus Sinn macht, denn nach meinem Rechtsverständnis wird hier mehrmals Recht gebeugt. Zum einen ist eine Streckensperrung für eine bestimmte Klientel so etwas wie Sippenhaft, die es in der EU nicht geben darf und zum anderen werden Besitzer von angeblich zu lauten Motorrädern quasi zwangsenteignet.
Es wäre im Sinne eines gerechten Vorgehens effektiver und sinnvoller die schwarzen Schafe vor Ort raus zu ziehen und, da gebe ich der Bürgermeisterin von Sachsbachwalden Recht, mit drakonischsten Strafen ähnlich CH zu bestrafen. Das setzt allerdings eine Änderung der Rechtslage voraus, denn was bei einer Geschwindigkeitskontrolle relativ einfach ist nachzuweisen, gestaltet sich bei der Lautstärkemessung als sehr schwierig. Und nur den im Schein angegebenen dB Wert zu kontrollieren ist unsinnig denn er sagt nichts darüber aus ob der Rücksichtslose grad eben aufgedreht hat oder nicht.
Insofern muss erst mal eine Messmethodik gefunden werden die es der Exekutive erlaubt einfach und effizient den Missetäter zu erfassen um ihn dann entsprechend bestrafen zu können. Auch auf die Gefahr hin das mich hier jetzt einige steinigen werden, ich sehe die Möglichkeit eines „hörenden“ Polizisten, analog des „sehenden“ Kollegen ähnlich wie in A bei Geschwindigkeitsübertretungen praktiziert, durchaus als Alternative.
Denn es sollte doch im Interesse aller Beteiligten sein das die schwarzen Schafe schnellstmöglich erfasst und aus dem Verkehr gezogen werden damit die Mehrheit der rücksichtsvollen wieder „in Ruhe“ ihrem Hobby nachgehen kann und wir uns nicht durch solch unselige Diskussionen auf „Nebenkriegsschauplätze“ beschränken müssen.
Just my 2 cent,
Bernd.
