Beiträge von derfla

    und Luftdruckabsenker erwiesen sich bei gemeinsamer Ausfahrt in aller Regel nur als Schaumschläger

    Fakt ist: ein zu hoher Luftdruck reduziert die Aufstandsfläche = erhöhter Verschleiß


    Bei normaler Fahrweise erhöht sich der Luftdruck im Reifen durch Erwärmung um ca 0,2 bis 0,3 bar (kann man messen). Das ist der vom Reifenhersteller vorgesehene optimale Betriebsdruck im warmen Zustand.

    Bei forcierter Fahrweise (unabhängig von der Linienwahl :) ) erhöht sich der Luftdruck deutlich mehr (kann man auch, unabhängig von subjektiven Erfahrungen, messen :) )


    Wer also Klarheit bei forcierter Fahrweise haben möchte, misst den Luftdruck bei warmgefahreben Reifen. Dieser Luftdruck sollte dann möglichst nie mehr als die oben erwähnten 0,2 bis 0,3 bar über dem kalten Nenndruck liegen. Die Schlussfolgerung daraus verrate ich nicht (mehr);)  weil schon früher erfolgt

    Nichts Dümmeres - soso :/


    das wird bei jedem Schräglagen oder Kurventraining bei ADAC oder auch der Verkehrswacht von den Instruktoren empfohlen!

    Grund: Durch die hohe (nicht normale) Belastung steigt die Reifentemperatur und damit auch der Luftdruck im Reifen mit der Folge, dass die Aufstandsfläche kleiner wird. Eine kleinere Aufstandsfläche bewirkt bei identischer Belastung immer einen höheren Verschleiß!


    Deshalb: vor dem fociertem Fahren (egal ob auf Rennstrecke oder kurvigen Gelände) den Reifendruck um 0,2 bar absenken :)


    PS: das Hinterrad ist nach 4700 km getauscht worden und das Vorderrad hat nach weiteren 250 km wie auf dem Foto in # 12 erkennbar, ausgesehen.

    Über so einen Schluffen kann ich nur den Kopf schütteln!

    ich auch - ist aber schnell erreicht:

    eine Tankfüllung bei forcierte Fahrweise durch viele Kurven mit griffigen Asphalt.

    Die Lufttemperaturen lagen bei gut 25° und leider habe ich vorher den Luftdruck nicht unter den den Sollwert abgesenkt.

    Fazit: die Reifen-Schulter wird schneller als erwartet abgerubbelt :(

    PS: das war mal ein Conti RA 3

    ich bin heil zurück :)


    das Wetter im Vercors und in den Pyrenäen war nicht so berauschend, aber mit richtiger Kleidung hatte ich nur einen wetterbedingten Ausfalltag.

    Die geplanten Touren sind für einen alten Sack eigentlich zu lang - weniger (kürzer)ist manchmal mehr, besonders dann, wenn es was zu gucken gibt.

    Die spanischen Straßen waren bis auf wenige kurze Abschnitte gut fahrbar - das gilt auch für die wenigen von mir befahrenen Straßen in Frankreich.


    Die Abstecher nach Sardinien und Korsika haben sich auch wieder gelohnt. Der Zwischenstopp auf der Rückreise am Gardasee hat dann aber ein jähes Ende gefunden:

    dritte Stufe der Verschleißanzeige am Vorderrad


    Der Hinterreifen wurde schon 200 km früher ausgetauscht

    Jetzt stellt sich dann natürlich die Frage Zumo 396 irgendwas oder doch das XT? :)

    . . . und die sind dauerregenfest :?:

    entscheidend ist auch der Einbauort am Motorrad


    bei Regen fahre ich normalerweise nicht (weil wasserscheu)

    und falls nicht vermeidbar, verstaue ich das TomTom in der Jacke
    und aktiviere den Lautsprecher - das funktioniert auch ohne Headset :)

    Solang Politiker, offensichtlich geschmiert von einer entsprechenden Lobby da die Klappenauspuff Technologie ja auch bei den Autos zulässig ist, hier nichts unternehmen wird der Rücksichtslosigkeit derer die sowas brauchen, auch noch legal Vorschub geleistet.

    . . . wo bitte ist der Nachweis, dass ein Klappenauspuff laut sein muss? :/


    Ein Klappenauspuff dient vorrangig dazu, die Zylinderfüllung zu verbessern. Das ist ein ähnliches Funktionsprinzip wie beim Schaltsaugrohr.


    Ein Klappenauspuff kann auch für ein Sounddesign missbraucht werden - das ist aber immer mit einem Leistungsverlust verbunden.


    Die Lobby sind in diesem Fall die Käufer, die so etwas brauchen.
    Wenn keine Nachfrage dann auch kein Markt - das hat Nichts mit "geschmierten Politikern" zu tun :thumbdown:

    Richtigerweise wird das Thema "legal laut" angesprochen. Hier wäre in meinen Augen der Ansatzpunkt.

    . . . das ist einer von vielen Ansatzpunkten. Legal laut ist leider Kaufargument.

    Ursache für das reale Problem Lärm ist deshalb das schwächste Glied beim Motorradfahren und das findet sich (fast) ausnahmslos immer ganz oben! =O

    So mutig ist die Werkstatt nicht. Schau mal am Vorderrad, dort ist es gesichert mit einen Riemen.

    der Riemen verhindert, dass das Vorderrad hoch kommt - aber nicht ein seitliches Umkippen von der Bühne - kommt öfter vor als man denkt :(

    Hat mir heute die Werkstatt in Torre del Mare gesendet. Wartung muss sein. Nach 16000 km ein neuer Hinterreifen, Ölwechsel plus alles Filter, Kartanöl hat komplett gefehlt, weil Dichtung undicht, ansonsten nach 63000 km sonst keine Probleme.

    mutige Werkstatt - ungesichertes Motorrad :thumbdown:


    seit wann braucht ein Kardan Öl?
    die Verzahnung (falls vorhanden)sollte geschmiert werden


    Öl kommt in den Winkeltrieb

    Nur mal ehrlich, warum bringt BMW bei seinen GSen kein Motorrad mit Speichenfelgen heraus, oder habe ich da was übersehen?

    . . . hast Du :) für die GS und andere BMW gibt es beide Varianten :thumbup:


    Speichenfelgen sind wesentlich elastischer als Guss- oder Karbonfelgen, haben deutlich höhere Nehmerqualitäten und werden deshalb bevorzugt im Gelände eingesetzt.
    Wird oft vergessen: regelmäßige Kontrolle der Speichenspannung (Klangbild)

    Bei nicht einwandfreiem Rundlauf kann man eine Speichenfelge "trimmen" (das muss man aber auch können, besonders bei Kreuzspeichen).

    Gussfelgen wandern in diesem Fall in den Schrott :thumbdown:

    Nachteilig ist, das die Speichenfelgen deutlich schwerer und teurer sind und in der Regel auch einen Schlauch benötigen (Ausnahme: Kreuzspeichen- oder Kineo-Felge, siehe #536).

    Um die Optik zu erhalten, ist eine regelmäßige, sehr zeitaufwändige Reinigung erforderlich. "Arme & faule Säcke" (siehe oben) bevorzugen deshalb Gussfelgen :saint:

    https://www.acewell.de/detail/index/sArticle/1195


    da gäbe es tatsächlich noch Ideen... hier eine davon 8o

    . . . die Idee habe ich schon vor Jahren realisiert - ein besonderes Vergnügen war schon immer etwas teurer * ;)


       Kineo Felge


    Kreuzspeichen waren damals (2014) an der Nine T (E3) nicht zu realisieren, deshalb
    nur "normale" Speichenfelgen mit Schlauch ab Werk mit ziemlich miesem Rundlauf :thumbdown:


    * leichter, perfekter Rundlauf, ohne Schlauch zu fahren

    bereut habe ich Nichts und das Töff steht immer noch im Stall :)

    Vielen Dank für die Anregungen :thumbup:


    der grobe Fahrplan für die Rundreise steht :)

    Fahrstrecke für den "Koffer" inkl. Fähren: 4534 km

    Dauer: 4. bis 28. Mai 2023

    die Motorräder werden ausgepackt:

    2 Tage Vercors - Standort Auberives

    5 Tage Pyrenäen - Standort Sort/Katalonien

    Nachtfähre Barcelona- Porto Torres

    2 Tage Nord-Sardinien - Standort Berchidda (den Rest weiter im Süden kenne ich )

    Überfahrt S.T. di Gallura - Bonifacio

    3 Tage Korsika Süd/West - Standort Porto Pollo

    2 Tage Korsika Nord/ West - Standort Algajola mit meiner 4. Zipfeltour

    Überfahrt Bastia - Livorno

    2 Tage Gardasee -Standort Sirmione

    Rückfahrt mit Abstechern Timmelsjoch etc. sind möglich


    An den Standorten sind Rundtouren von jeweils bis zu 400km/d vorgesehen


    Koffer: Ford Transit Custom 130 Ps mit 2 Einzelsitzen, Klimaanlage, 1,2 Tonnen Zuladung

    Motorräder: BMW R1250R (2020), S1000R (2022) beide ohne Koffer, nur mit Tankrucksack - wir möchten schließlich "Fahren" und nicht Schleppen ;)

    Verbindungsetappen auf kürzestem und schnellsten Weg mit dem Koffer

    Bei idealen Randbedingen (Wetter/Gelände) fährt ein Töff separat auf anderer längerer Strecke.


    kalkulierte Kosten: 2500,-€/Nase (Hotels, Fähren sind schon gebucht)

    Moin zusammen


    die Saison naht mit großen Schritten . . .

    eines meiner Ziele in 23 sind die Pyrenäen mit Schwerpunkt Spanien - Abstecher nach F sind kein Problem.

    Ich bin noch auf der Suche nach 2 bis 3 Ausgangspunkten, von denen ich Tagesrundreisen von 200 bis 400 km Täglich machen kann.

    Wer kann mir welche Unterkünfte empfehlen?


    Anreise erfolgt mit meinem 4-rädrigen Koffer in Begleitung. Geplante Zwischenstopps sind im Vercors bzw. in Barcelonette vorgesehen (Unterkünfte dort sind mir bekannt)

    Bestückung für die geplante Reise: R1250R und S1000R

    5 mm Stärke mit deutlich stabilerer Aufnahme bei SW Motech

    und genau diese sorgen im Ereignisfall für Folgeschäden (Ausreißen der Befestigungspunkte am Motor- und Getriebegehäuse), die dann meist nicht mehr reparabel sind :(


    der Klügere gibt nach* :) besonders wenn ein stumpfer Aufprall nicht zu vermeiden ist (Stichwort: Formgebung(


    *das gilt für alle Arten von Stoßfängern!


    was nützt ein weitgehend heil gebliebenes Schutzblech oder Schützbügel, wenn der Block irreparabel ist?

    Allerdings bleibt es jedem selber überlassen, die eigenen Schutzziele zu definieren :!:

    Wiederverkauf eines ramponierten Schutzbleches, weil Schutzobjekt unbrauchbar geworden ist. ;(