Beiträge von Ralf

    Deine Reiseberichte gefallen mir, sehr informativ, wenn man die Ecken besuchen will. Wo findet man die GPX-Dateien?

    Meistens am Ende des Reiseberichts. Auf die dortige Karten klicken und dann sollte man auf der sich öffnenden Seite die Datei herunterladen können.

    Hallo Ralf,

    vielen Dank für deinen schönen Reisebericht... Die Schwellen waren wohl nach Augenmaß hergestellt, so gefühlt 10 Schubkarren Beton/ Schwelle !...

    Wie war das mit dem Roller ?

    Herzlichste Grüße

    RS-Tommi

    Die Schwellen waren eigentlich kein Problem; ist mir aber auch nicht wirklich bewusst, dass es so viele waren. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich an der Grenze zu den Niederlanden wohne. Dort fahre ich mit der Silver Wing kaum noch hin, da sich dort gefühlt alle 100m ein "Drempel" auf der Strasse erhebt. Da macht Fahren nicht wirklich Spass mehr :(

    Im September ist wieder Südfrankreich fest angesagt. Vorher geht es voraussichtlich noch für eine Woche irgenwohin nach Süddeutschland / Allgäu. Das ein- oder andere Wochenende ist auch schon "verplant".

    Gruß Ralf

    @ Elke - bin mal auf deine Erfahrungen/Eindrücke aus Irland gespannt; steht ganz oben auf meiner Wunschliste (vielleicht klappt es ja nächstes Jahr)

    Hallo Ralf,

    super, dass Du Deine wunderbare Homepage auch hier kurz vorstellst.

    Wünsche Dir auch für die neue Saison viele unvergessliche Touren und Eindrücke und freue mich schon jetzt auf Deine Berichte.

    Vielen Dank!
    Gruß Ralf

    Oh ja, Combe Laval... sehr imposant.

    Beste Bikergrüße, Michi

    Ich war damals 11 Tage im Vercors und davon hat es ca. 8 Tage (fast) nur geregnet. Vor der Rückfahrt habe ich mir wasserdichte Einmalhandschuhe gekauft und diese unter die Motorradhanschuhe angezogen, um einigermassen trockene Hände zu behalten.

    ...Ich selbst war im letzten Jahr mit zwei Freunden mit drei BMW Rollern in der Schweiz unterwegs. Klausen - Furka - Grimsel - Susten. War eine supertolle Tour mit super Typen!!!

    Ich war dort auch schon mehrfach unterwegs. Wenn man mal die schweizer Preise vergisst ist das eine ganz tolle Gegend mit traumhaften Landschaften.

    Seit über 15 Jahren bastel ich an meiner Homepage "Motorroller-Info".

    Im Laufe der Zeit haben sich meine REISEBERICHTE dort immer mehr Platz erkämpft.
    Ihr findet hier Erzählungen, Infos und Tourbeschreibungen zu meinen Reisen durch die Pyrenäen, Dolomiten, durch die Toskana, die Schweiz, Deutschland und insbesonders Südfrankreich.
    Bilder, Videos und herunterladbare GPX-Daten gibt es natürlich auch für euch.



    Die Reisebeschreibungen sind sicher auch für viele Motorradfahrer/-innen eine (hoffentlich) interessante Lektüre, die zum Nachfahren einlädt.


    Ich wünsche euch viel Spass beim Stöbern!


    Ralf


    Videos meiner Touren gibt es hier hierauf Youtube

    Die Mittelgebirge der Franche-Comté sind ein relativ unbekanntes Motorrollerparadies. Mittelalterliche Ortschaften und Bauernhäuser mit den typischen Tuyé-Kaminen des Haut-Doubs, malerische Abteien, zerklüftete Täler, dunkle Wälder, karge Hochflächen, smaragdgrüne Seen und Wiesen mit gefleckten Kühen prägen die Landschaft.


    Franche-Comté - nie gehört, ehrlich gesagt. Ein schneller Blick ins weltweite Netz verschafft mir Klarheit. Eine Region im Osten Frankreichs, direkt an der Schweizer Grenze. Die beste Sozia der Welt und ich nehmen Quartier in der Auberge des 3 ponts im Tal der Cusance. Der Cusancin, der den beiden großen Quellen Source Noire („Schwarze Quelle“) und Source Bleue („Blaue Quelle“) entspringt, hat ein 150m tiefes Tal in die Karstplateaus gegraben. Es ist recht einsam hier. 69 Einwohner, ein paar vereinzelte Bauernhöfe, mehr nicht. In der stockdunklen Nacht beginnt ein Hofhund zu „singen“. Klingt wie Wolfsgeheul, unheimlich!


    Zum Start in den neuen Tag gibt es - echt französisch - knuspriges Baguette, Croissant, Hartkäse: Comté und starken Kaffee, dann schwingen wir uns entlang des kleinen Flusses durch das „Vallée du Cusance“. Kein Verkehr, gelegentlich ein Traktor, ansonsten Ruhe, Sonnenschein und der Duft nach frisch gemähtem Gras - wunderbar! In Baumes-les-Dames stoßen wir erstmals auf den Doubts. Insgesamt 453 km lang, sind Quelle und Mündung des Flusses jedoch nur 90 km voneinander entfernt.

    Entlang des „Canal du Rhône au Rhin“ (Rhein-Rhone-Kanal) und dem Ufer des Doubts touren wir westwärts und plötzlich haben wir aus dem lichten Wald heraus einen umwerfenden Blick auf die befestigte Altstadt von Besançon. Die Hauptstadt der Region Franche-Comté liegt in einer Schleife des Doubts und wird überragt von einem mächtigen Bollwerk des Festungsbaumeisters Vauban. Da eine Siwi keine Parkplatzprobleme kennt, stellen wir sie mitten in der Stadt, die weltberühmt für die Herstellung von präzisen und teuren Uhren ist, ab. Wir bummeln gemächlich durch die Strassen und genießen das französische Flair mit allen Sinnen gemäß dem Motto: "vivre le temps” - genieße die Zeit. Ein Grand café gehört da natürlich dazu.


    Nach einem entspannten Ritt über schmale Departementstrassen, die sich wie ein Spinnennetz durch die Landschaft ziehen, machen wir einen kurzen Fotostopp am mächtigen Château de Cléron, am Südufer der Loue. Das Schloss mit seinem hohen Bergfried und vier Ecktürmen, bildet mit einer gotischen Kirche aus dem 14. Jahrhundert und einer Steinbogenbrücke, welche die Loue überspannt, ein beeindruckendes Ensemble...weiterlesen auf meiner HP