Beiträge von schaffhauser

    In der Schweiz lohnt es sich schon sehr genau auf den Tacho zu schauen. Vorletztes Jahr wurde ich auf der Strecke zum Grimselpass mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit von 61 Km/h bei erlaubten 60 erwischt. Macht dann ca. 35,-€ .

    So sind sie halt die Schweizer Bollizyschten ;)

    Aufregen darüber hab ich mir abgewöhnt , lohnt sich nicht , verdirbt nur den Gesammteindruck der wunderschönen Landschaft.

    Grüße Reinhold 8)

    In der Schweiz gelten folgende Geschwindigkeitstoleranzen.

    Toleranzen CH

    Daraus folgt, Reinhold hat die zulässige Geschwindigkeit um mindestens 4 km/h überschritten. Eher um 6 km/h.

    LG Dani

    Sali Kurt

    Bin heute im Toggenburg gewesen. Leider wurde es eine Koffeinschwache Ausfahrt. Auf der Schwägalp war alles geschlossen. Erst auf der Hulftegg war die Terasse offen.

    Die Strassen waren sauber und es hatte wenig Verkehr. Ich habe die Fahrt genossen.

    Ausblick bei Oberhelfenschwil.

    1.Einleitung.

    Mit meinem ersten Computer (1992) habe ich begonnen meine Routen am PC zu erstellen. Zuerst mit DOS-Programmen 8o , später einem kleinen Routenplaner Namens Sony Routenplanner. Die Routen exportierte ich als Exceldatei und ergänzte sie mit Hinweisen. Die Roadbooks fanden im Elefantenboy Platz.

    2004 habe ich mein erstes Navi, ein Becker 7916, erworben. Dabei handelte es sich um ein Autonavi das jedoch damals schon mit 2 Klicks das Überspringen eines Wegpunktes beherrschte (für mich ein musthave).

    Danach folgte das TTR 2013. Für mich bis heute das beste Motorradnavi.

    Seit letztem Herbst besitze ich zusätzlich das TTR 500. Meine Partnerin ist wieder Selbstfahrerin und wir wollten beim Ausfahren mit den gleichen Navis fahren.

    2.Zurück zum Thema.

    Ich beginne meine Planung mit der alten Analogkarte. Dabei suche ich mir die markanten Wegabschnitte heraus. Ein positiver Nebeneffekt ist: Ich habe auch die Karte im Kopf und kann mich dadurch während der Fahrt zusätzlich orientieren.

    Mit dem Programm Routeconverter setzte ich die Planung um. Als (Route)Typ wähle ich Track und setze Zwischenziele auf die Wegabschnitte. Diese Punkte setzte ich kurz nach Ortschaften oder grossen Kreuzungen.

    Ich lasse danach die Route berechnen (Optionen; Routenplanung /BROUTER/car-eco).

    So kann ich evtl. grobe Planungsfehler erkennen und beheben.

    Mehrtägige Touren plane ich als Tagestour. Selbst grosse Touren haben nie mehr als 50 Wegpunkte.Die Tour exportiere ich als itn-Datei und kopiere sie auf das Navi (klappt auch mit dem TTR 500).

    Inspirationen und Ideen hole ich mir auf Kurviger, Foren, Reiseberichten etc. Die Tour setzte ich aber selbst zusammen. Vor allem aufgezeichnete Tracks haben zu viele Wegpunkte.3.Hintergrund.

    Die Algorithmen der Planungssoftware und des Navis unterscheiden sich immer. Ich habe es nicht geschafft ein BROUTER-Profil so anzupassen, dass eine mit dem TTR identische Route berechnet wurde.

    Auch habe ich schon Unterschiede bei identischen Geräten mit den gleichen Präferenzen (Autobahn, unbefestigte Strasse etc.) beobachtet.

    Das Auto als Profil verwende ich weil es ungefähr dem TTR-Profil "Umweltfreundlichste Route" entspricht.


    Auf diese Weise habe ich mit dem Becker ca. 120'000 und mit dem TTR 2013 ca. 100'000 wunderschöne Tourenkilometer erlebt. Selten waren sie von Fehlleitungen begleitet.

    Selbstverständlich befindet sich auch heute noch eine Karte der Region im Tankrucksack.

    Uuuunnndd. Keine meiner Touren ist in Stein gemeisselt. Wenn ich vor Ort einen Strassenabschnitt attraktiv finde verlasse ich die berechnete Route und schwenke erst später wieder darauf ein.


    Viele Grüsse

    Dani

    Geändert. Nicht Touren sondern Kilometer

    Vielen Dank für die freundliche Aufnahme in eurer Runde.

    Corona und das Wetter verhindern im Moment ausschweifende Touren. Als unverbesserlicher Optimist rechne ich im Sommer mit einer Besserung der Lage.

    Ich habe jetzt Ferien und widme mich deshalb der Planung für kommende Ausflüge (statt einer Tour in die Provence)

    Dani

    Mein Name ist Dani und komme ich aus Schaffhausen.


    Nach 2 Guzzis (Le Mans I und Lario), Ducati 750 SS, Triumph Sprint RS fahre ich seit 7 Jahren eine Aprila 1200 Caponord.

    Der auschlagfgebende Grund für die Capo war das ADD. Zum damaligen Zeitpunkt war das Fahrwerk der Capo ALLEN Anderen (BMW GS, KTM Adventure, Ducati Multistrada) Haushoch überlegen. Auch nach 50'000km erfreue ich mich immer noch an dieser genialen Konstruktion. Raufsetzen, Alleine oder mit Sozia, mit oder ohne Gepäck, alles passt.


    Ich bewege meinen Töff häufig im Alpsteingebiet (Säntis) und natürlich im Eldorado für Zweiräder, dem Schwarzwald.

    Ich unternehme mehrere grössere Reisen im Jahr (bevorzugt F und I).

    Ich freue mich über viele Diskussionen hier im Forum


    Viele Grüsse Dani